Lukas Furtenbach bei einer Everest-Expedition. Künftig will er seine Kunden noch schneller auf den höchsten Berg der Erde bugsieren.
Lukas Furtenbach bei einer Everest-Expedition. Künftig will er seine Kunden noch schneller auf den höchsten Berg der Erde bugsieren.

Alpinismus

Mit Vollgas auf den Mount Everest

In einer Woche auf den höchsten Berg der Erde: Der österreichische Veranstalter Lukas Furtenbach plant eine Turbo-Expedition, die Teilnehmer atmen dafür Xenon ein. Ist das eine Innovation im Bergsport oder ein neues, noch verrückteres Konsumlevel durch Doping?

Lukas Furtenbach bei einer Everest-Expedition. Künftig will er seine Kunden noch schneller auf den höchsten Berg der Erde bugsieren.
Lukas Furtenbach bei einer Everest-Expedition. Künftig will er seine Kunden noch schneller auf den höchsten Berg der Erde bugsieren.

Alpinismus

Mit Vollgas auf den Mount Everest

In einer Woche auf den höchsten Berg der Erde: Der österreichische Veranstalter Lukas Furtenbach plant eine Turbo-Expedition, die Teilnehmer atmen dafür Xenon ein. Ist das eine Innovation im Bergsport oder ein neues, noch verrückteres Konsumlevel durch Doping?

4. Februar 2025 | Lesezeit: 6 Min.

Es klingt unglaublich, ist aber wirklich so geplant: Im kommenden Frühjahr wollen vier britische Bergsportler zum Mount Everest fliegen, den 8848 Meter hohen Gipfel besteigen und wieder heimjetten – und das alles innerhalb einer Woche. Normalerweise dauert eine solche Expedition mindestens sechs bis acht Wochen. Der Körper braucht so lange, um sich an die große Höhe zu gewöhnen. Doch der österreichische Expeditionsanbieter Lukas Furtenbach organisiert eine siebentägige Turbo-Tour auf den höchsten Berg der Welt. Ermöglichen will er das durch die Inhalation von Xenon, einem Edelgas.

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