
„Wie kann es sein, dass die mit der wenigsten Macht die härtesten Konsequenzen davontrug?“: Monica Lewinsky auf der Bühne des „Atlantic“-Festivals in Manhattan.
„Wie kann es sein, dass die mit der wenigsten Macht die härtesten Konsequenzen davontrug?“: Monica Lewinsky auf der Bühne des „Atlantic“-Festivals in Manhattan.
Foto: Getty Images
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Ein offizielles Foto des Weißen Hauses aus dem November 1995.
Ein offizielles Foto des Weißen Hauses aus dem November 1995.
Foto: Imago/Zuma Press
Foto: Imago/Zuma Press

Monica Lewinsky 2018, auf dem Höhepunkt der Metoo-Debatte, bei einem Vortrag in Los Angeles.
Monica Lewinsky 2018, auf dem Höhepunkt der Metoo-Debatte, bei einem Vortrag in Los Angeles.
Foto: Jesse Grant/Getty Images for The Hollywood Reporter
Foto: Jesse Grant/Getty Images for The Hollywood Reporter
12. Oktober 2025 | Lesezeit: 6 Min.
Monica Lewinsky ist inzwischen 52 Jahre alt und kämpft mit den Wechseljahren, mit Hormonchaos und Gedächtnisproblemen. Auch an diesem Spätsommertag, als sie auf der Bühne des Perelman Performing Arts Center in Manhattan gerade über die „Me Too“-Bewegung spricht, will ihr ein Wort partout nicht einfallen. Lewinsky verhaspelt sich, dann ruft sie: „Perimenopause“. Die Frauen im Publikum lachen. Es ist nur eine kleine selbstironische Bemerkung. Und doch zeigt sie, wie es funktioniert, was Lewinsky das „Zurückerobern“ ihrer eigenen Geschichte nennt.