Gefangen in einer der kältesten Regionen der Erde

Nach dem Erdbeben in Tibet soll es mindestens 95 Tote und mehrere Hundert Verletzte geben. Hilfskräfte haben Schwierigkeiten, die entlegenen Dörfer des Himalaja zu erreichen. 

Es bleibt wenig Zeit: Im Gebiet um den Mount Everest könnten sonst Überlebende erfrieren.

Gefangen in einer der kältesten Regionen der Erde

Nach dem Erdbeben in Tibet soll es mindestens 95 Tote und mehrere Hundert Verletzte geben. Hilfskräfte haben Schwierigkeiten, die entlegenen Dörfer des Himalaja zu erreichen. 

Es bleibt wenig Zeit: Im Gebiet um den Mount Everest könnten sonst Überlebende erfrieren.

Von Gregor Scheu
7. Januar 2025 - 3 Min. Lesezeit

Mit bloßen Händen zerren die Beamten der chinesischen Grenzpolizei an einem Stahlträger, der sich im Schutt eines eingestürzten Wohnhauses verkeilt hat. Überall liegt Geröll, es sind laute Rufe zu hören, vereinzelt tragen Polizisten kleine Betonbrocken aus den Gassen des Dorfes Senga im Süden Tibets, von dem nur noch Ruinen übrig sind.

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