„Herrgott, ist das schön“

Hansjörg Barth lebt seit 38 Jahren in exponierter Lage: hoch oben auf der Zugspitze. Die Gäste im Münchner Haus sind nicht mehr so gesellig wie früher, der Ort hat sich verändert, doch der Hüttenwirt bereut keine Minute heroben.

Von Matthias Köpf (Text), Sebastian Beck (Fotos) und Sophie Kobel (digitale Umsetzung)
7. Januar 2022

Wenn Hansjörg Barth in diesem Türrahmen lehnt, in dem er schon so oft lehnte, dann nimmt er als massiges Mannsbild einen großen Teil der Öffnung ein, aber seine Rolle erfüllt er in solchen Augenblicken voll und ganz. Barth ist kein Schauspieler, ganz im Gegenteil, und doch ist es eine Hauptrolle, die er hier oben immer noch spielt.

„Herrgott, ist das schön“

Hansjörg Barth lebt seit 38 Jahren in exponierter Lage: hoch oben auf der Zugspitze. Die Gäste im Münchner Haus sind nicht mehr so gesellig wie früher, der Ort hat sich verändert, doch der Hüttenwirt bereut keine Minute heroben.

Wenn Hansjörg Barth in diesem Türrahmen lehnt, in dem er schon so oft lehnte, dann nimmt er als massiges Mannsbild einen großen Teil der Öffnung ein, aber seine Rolle erfüllt er in solchen Augenblicken voll und ganz. Barth ist kein Schauspieler, ganz im Gegenteil, und doch ist es eine Hauptrolle, die er hier oben immer noch spielt.