Archivfoto einer anderen Wohnung im Wabenhaus.
Archivfoto einer anderen Wohnung im Wabenhaus.

„Wir wussten: Das ist ein Haus, dem du dich anpassen musst“

Im Wabenhaus in München-Riem leben die Bewohner in sechseckigen Räumen. Das sieht schick und außergewöhnlich aus.

Doch wie fühlt es sich an, darin zu wohnen? Und ist es überhaupt alltagstauglich? Ein Bewohner berichtet von seinen Erfahrungen.

„Wir wussten: Das ist ein Haus, dem du dich anpassen musst“
Archivfoto einer anderen Wohnung im Wabenhaus.
Archivfoto einer anderen Wohnung im Wabenhaus.

Im Wabenhaus in München-Riem leben die Bewohner in sechseckigen Räumen. Das sieht schick und außergewöhnlich aus.

Doch wie fühlt es sich an, darin zu wohnen? Und ist es überhaupt alltagstauglich? Ein Bewohner berichtet von seinen Erfahrungen.

Von Barbara Galaktionow und Robert Haas
23. Dezember 2024 - 5 Min. Lesezeit

Bevor Claus-Martin Carlsberg und seine Frau vor etwa einem Jahr in ihre neue Wohnung zogen, mussten sie sich von vielem trennen. Drei Jahre lang hätten sie konsequent „downgesized“, berichtet der 67-Jährige, der früher für verschiedene Buchverlage gearbeitet und eine eigene Kommunikationsagentur hat. Das sei „schon so ein bisschen eine Katharsis“ gewesen. Bestenfalls ein Zehntel der früheren Menge an Büchern und CDs habe den Weg in die neue Wohnung gefunden. Auch die meisten ihrer Möbel konnten sie nicht mitnehmen.

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