Er wollte Schüler schützen und wurde von gewalttätigen Jugendlichen getötet: Vor 15 Jahren starb Dominik Brunner am S-Bahnhof Solln.

Claus Girnghuber erzählt vom Schock über den Tod seines engen Freundes – und von der Stiftung, die den richtigen Umgang mit heiklen Situationen lehrt, denn Girnghuber sagt:

„Dominik hat Zivilcourage gezeigt, aber er hat es leider nicht richtig gemacht“

Er wollte Schüler schützen und wurde von gewalttätigen Jugendlichen getötet: Vor 15 Jahren starb Dominik Brunner am S-Bahnhof Solln.

Claus Girnghuber erzählt vom Schock über den Tod seines engen Freundes – und von der Stiftung, die den richtigen Umgang mit heiklen Situationen lehrt, denn Girnghuber sagt:

„Dominik hat Zivilcourage gezeigt, aber er hat es leider nicht richtig gemacht“

11. September 2024 - 6 Min. Lesezeit

Genau 15 Jahre ist es her, dass Dominik Brunner starb. Er starb, weil er in der Münchner S-Bahn eine Gruppe Schüler vor anderen Jugendlichen schützen wollte. Er rief die Polizei, stieg mit den Schülern in Solln aus der S-Bahn aus. Die Jugendlichen stiegen auch aus, und noch bevor die Polizei da war, kam es zu einer Schlägerei am Bahnsteig. Ein 17- und ein 18-Jähriger schlugen mit den Fäusten auf ihn ein, sie traten ihn, auch gegen den Kopf, als er schon am Boden lag. 

© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.