Surfen in München

Das Rätsel um die Eisbachwelle

Seit dem Tod einer 33-jährigen Surferin wird diskutiert: Wie konnte es dazu kommen? Kann dort künftig wieder gesurft werden? Die SZ erklärt in einer 3-D-Animation, wie die berühmte Welle zustande kommt, wo Gefahren lauern und was über den Hergang des Unfalls bekannt ist.

Surfen in München

Das Rätsel um die Eisbachwelle

Seit dem Tod einer 33-jährigen Surferin wird diskutiert: Wie konnte es dazu kommen? Kann dort künftig wieder gesurft werden? Die SZ erklärt in einer 3-D-Animation, wie die berühmte Welle zustande kommt, wo Gefahren lauern und was über den Hergang des Unfalls bekannt ist.

23. Mai 2025 | Lesezeit: 6 Min.

Wann darf im Eisbach wieder gesurft werden? Die Diskussion um die berühmteste Flusswelle der Welt reißt nicht ab, seit am 16. April eine 33-jährige Surferin verunglückte und eine Woche später an den Folgen des Unfalls starb. Die Staatsanwaltschaft ermittelt – und bis sie Ergebnisse präsentiert, will Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) den Eisbach eingezäunt lassen. Die Münchner Surfszene hingegen plädiert für eine schnelle Öffnung und die Erlaubnis, ihrem Sport hier wieder nachgehen zu dürfen. Das Surfen erfolge auf eigene Gefahr, das Prinzip der Selbstverantwortung habe seit Jahrzehnten funktioniert. 

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