„Ohne Risiko gibt es im Krieg keine guten Fotos“

Seit fast einem Jahr dokumentiert der ukrainische Fotograf Evgeniy Maloletka den Krieg in seiner Heimat.

Er war zu Beginn des Angriffs wochenlang im belagerten Mariupol.

Im Spätsommer war er dabei, als die Ukraine die Stadt Isjum zurückeroberte.

Zuletzt dokumentierte er die Kämpfe und die Zerstörung in der Region Donezk.

Ein Gespräch über Fotografieren an der Front, den Krieg der Bilder und die Frage, wie viel Leid man zeigen sollte.

„Ohne Risiko gibt es im Krieg keine guten Fotos“

Seit fast einem Jahr dokumentiert der ukrainische Fotograf Evgeniy Maloletka den Krieg in seiner Heimat.

Er war zu Beginn des Angriffs wochenlang im belagerten Mariupol.

Im Spätsommer war er dabei, als die Ukraine die Stadt Isjum zurückeroberte.

Zuletzt dokumentierte er die Kämpfe und die Zerstörung in der Region Donezk.

Ein Gespräch über Fotografieren an der Front, den Krieg der Bilder und die Frage, wie viel Leid man zeigen sollte.

Interview von Christian Helten
16. Februar 2023 - 7 Min. Lesezeit

SZ: Herr Maloletka, auf einem Foto sind Sie zu sehen, wie Sie mit der Kamera in der Hand in einem Kornfeld vor einer Feuerwand fliehen.