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»Ich bin mir dessen bewusst, dass ihr mich anschaut«

»Ich bin mir
dessen bewusst,
dass ihr mich
anschaut«

Seit einem Unfall ist
der Fotograf Robert Andy
Coombs halsabwärts
gelähmt. Er fühlt sich nicht
nur eingeschränkt,
sondern oft sehr frei.

Hier erzählt Coombs,
wie er seinen Körper und
seine Sexualität neu entdeckt

»Ich bin mir dessen bewusst, dass ihr mich anschaut«

»Ich bin mir
dessen bewusst,
dass ihr mich
anschaut«

Seit einem Unfall ist
der Fotograf Robert Andy
Coombs halsabwärts
gelähmt. Er fühlt sich nicht
nur eingeschränkt,
sondern oft sehr frei.

Hier erzählt Coombs,
wie er seinen Körper und
seine Sexualität neu entdeckt

13. Februar 2025 | Lesezeit: 6 Min.

Zu Schulzeiten haben mir meine Eltern eine Digitalkamera gekauft. So fing ich an. Ich stamme aus dem Norden von Michigan. Wir lebten mitten in den Wäldern, also bin ich draußen herumgelaufen und habe fotografiert, was mir gefiel. Später dokumentierte ich einfach mein Leben als schwuler, junger Mann im Mittleren Westen. Schnappschüsse von mir, meinen Freunden, Partys.

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