Landtagswahl Sachsen 2024

Die Ergebnisse im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 4

4. September 2024 - 2 Min. Lesezeit

Im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 4 holt die AfD mit 41,3 Prozent die meisten Zweitstimmen. Auch das Direktmandat geht an die AfD, Martin Friedrich Braukmann zieht für sie in den Landtag ein. Erfahren Sie, wie die Parteien und Kandidaten hier und im landesweiten Vergleich abschneiden.

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Im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 4 erzielt die AfD mit deutlichem Vorsprung das stärkste Ergebnis, sie holt 41,3 Prozent der Zweitstimmen. Ihr Vorsprung gegenüber der CDU (30,8 Prozent) beträgt 10,5 Prozentpunkte.

Die AfD gewinnt im Vergleich zu 2019 die meisten Zweitstimmen dazu und steigert ihr Ergebnis um 4,4 Prozentpunkte. Den größten Verlust verzeichnet die Linke mit 5,8 Prozentpunkten. Das BSW kommt ist erstmals angetreten und kommt auf 10,8 Prozent der Zweitstimmen.

Auch das Direktmandat geht an die AfD, Martin Friedrich Braukmann zieht für sie in den Landtag ein. Mit 45,1 Prozent der Erststimmen liegt er deutlich vor Armin Schuster, dem Kandidaten der CDU. Er erhielt 33,6 Prozent der Stimmen.

Im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 4 gaben 77 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab. Bei der Wahl 2019 lag die Wahlbeteiligung noch um 7,2 Prozentpunkte niedriger. Wie auch im Sachsen-Trend ist die Wahlbeteiligung gestiegen. In ganz Sachsen haben 74,4 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben (+7,9 Prozentpunkte).

Vergleich zu den anderen Wahlkreisen

Die Ergebnisse im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 4 unterscheiden sich sehr deutlich vom Gesamtergebnis.

Stimmenanteil der AfD im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 4

Die AfD, die stärkste Partei im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 4, holt hier 41,3 Prozent der Zweitstimmen.

Stimmenanteile der AfD in allen ausgezählten Wahlkreisen

In Sachsen gibt es 60 Wahlkreise, jeder Punkt steht für einen Wahlkreis. In einem erzielt die AfD ein besseres Ergebnis als im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 4, in 58 ein schlechteres Ergebnis.

Gewinne und Verluste der AfD im Vergleich zu 2019

Wichtig für den Wahlerfolg ist nicht nur, wie viele Stimmen eine Partei holt, sondern auch, ob sie besser oder schlechter abschneidet als bei der vergangenen Wahl. Die AfD erzielt im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 4 ein besseres Ergebnis als bei der Wahl 2019 (+4,4 Prozentpunkte). Je mehr die AfD in einem Wahlkreis im Vergleich zu 2019 gewinnt, desto weiter oben wird der Punkt eingezeichnet.

Welche Parteien im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 4 gut abschneiden

Die AfD (41,3 Prozent) erzielt hier ein besseres Ergebnis als in zwei Drittel der Wahlkreise. Im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 4 erreicht die AfD das zweitbeste Ergebnis.

Klicken Sie im Text auf eine Partei, um sie in der Grafik ein- oder auszublenden.

Welche Parteien durchschnittlich abschneiden

Im Vergleich zu den anderen Kreisen landen die Grünen (2,2 Prozent) und die Freien Wähler (1,9 Prozent) im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 4 jeweils im mittleren Drittel.

Welche Parteien schlecht abschneiden

In zwei von drei Kreisen schneiden die CDU (30,8 Prozent), das BSW (10,8 Prozent), die SPD (3,8 Prozent), die Linke (1,7 Prozent) und die FDP (0,7 Prozent) dagegen besser ab als hier. Im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 4 erzielen die Linke das schlechteste und die SPD das zweitschlechteste Ergebnis.

Stimmenanteil der AfD im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 4

Die AfD, die stärkste Partei im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 4, holt hier 41,3 Prozent der Zweitstimmen.

Stimmenanteile der AfD in allen ausgezählten Wahlkreisen

In Sachsen gibt es 60 Wahlkreise, jeder Punkt steht für einen Wahlkreis. In einem erzielt die AfD ein besseres Ergebnis als im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 4, in 58 ein schlechteres Ergebnis.

Gewinne und Verluste der AfD im Vergleich zu 2019

Wichtig für den Wahlerfolg ist nicht nur, wie viele Stimmen eine Partei holt, sondern auch, ob sie besser oder schlechter abschneidet als bei der vergangenen Wahl. Die AfD erzielt im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 4 ein besseres Ergebnis als bei der Wahl 2019 (+4,4 Prozentpunkte). Je mehr die AfD in einem Wahlkreis im Vergleich zu 2019 gewinnt, desto weiter oben wird der Punkt eingezeichnet.

Welche Parteien im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 4 gut abschneiden

Die AfD (41,3 Prozent) erzielt hier ein besseres Ergebnis als in zwei Drittel der Wahlkreise. Im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 4 erreicht die AfD das zweitbeste Ergebnis.

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Welche Parteien durchschnittlich abschneiden

Im Vergleich zu den anderen Kreisen landen die Grünen (2,2 Prozent) und die Freien Wähler (1,9 Prozent) im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 4 jeweils im mittleren Drittel.

Welche Parteien schlecht abschneiden

In zwei von drei Kreisen schneiden die CDU (30,8 Prozent), das BSW (10,8 Prozent), die SPD (3,8 Prozent), die Linke (1,7 Prozent) und die FDP (0,7 Prozent) dagegen besser ab als hier. Im Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 4 erzielen die Linke das schlechteste und die SPD das zweitschlechteste Ergebnis.

Die SPD, die Grünen, die Freien Wähler und die Linke schaffen es nach aktuellem Stand der Auszählung in den Landtag. Hätte ganz Sachsen so gewählt wie der Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 4, würden die SPD (3,8 Prozent), die Grünen (2,2 Prozent), die Freien Wähler (1,9 Prozent) und die Linke (1,7 Prozent) nicht in den Landtag einziehen.

Für alle Wahlkreise liegen Ergebnisse vor. Die AfD hat in 30 Wahlkreisen das beste Ergebnis erzielt, die CDU in 29, die Linke hat in einem Wahlkreis die meisten Zweitstimmen geholt.

So haben die Wahlkreise gewählt

Fünf Parteien erringen in mindestens einem Wahlkreis das Direktmandat: Die AfD (28), die CDU (27), die Grünen (2), die Linke (2) und die Freien Wähler (1).

Text, Daten und Visualisierung: Markus Hametner, Sören Müller-Hansen, Oliver Schnuck, Alexandra Ketterer; Entwicklung: Stefan Kloiber; Infografik: Isabel Kronenberger, Sarah Unterhitzenberger; Testing: Malte Hornbergs; Teaserbild: Julia Kraus; Daten- und Bildquellen: DPA, Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, afdsachsen.de

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