Landtagswahl Sachsen 2024
Die Ergebnisse im Wahlkreis Meißen 3
Im Wahlkreis Meißen 3 holt die AfD mit 37,4 Prozent die meisten Zweitstimmen. Auch das Direktmandat geht an die AfD, Thomas Kirste zieht für sie in den Landtag ein. Erfahren Sie, wie die Parteien und Kandidaten hier und im landesweiten Vergleich abschneiden.
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Im Wahlkreis Meißen 3 erzielt die AfD das stärkste Ergebnis, sie holt 37,4 Prozent der Zweitstimmen. Ihr Vorsprung gegenüber der CDU (31,8 Prozent) beträgt 5,6 Prozentpunkte.
Die AfD gewinnt im Vergleich zu 2019 die meisten Zweitstimmen dazu und steigert ihr Ergebnis um 3,8 Prozentpunkte. Den größten Verlust verzeichnet die Linke mit 5,7 Prozentpunkten. Das BSW kommt ist erstmals angetreten und kommt auf 11,4 Prozent der Zweitstimmen.
Auch das Direktmandat geht an die AfD, Thomas Kirste zieht für sie in den Landtag ein. Mit 40 Prozent der Erststimmen liegt er deutlich vor Daniela Kuge, der Kandidatin der CDU. Sie erhielt 32,7 Prozent der Stimmen.
Im Wahlkreis Meißen 3 gaben 73,2 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab. Bei der Wahl 2019 lag die Wahlbeteiligung noch um 7 Prozentpunkte niedriger. Wie auch im Sachsen-Trend ist die Wahlbeteiligung gestiegen. In ganz Sachsen haben 74,4 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben (+7,9 Prozentpunkte).
Vergleich zu den anderen Wahlkreisen
Die Ergebnisse im Wahlkreis Meißen 3 unterscheiden sich sehr deutlich vom Gesamtergebnis.
Die Grünen, die Linke und die Freien Wähler schaffen es nach aktuellem Stand der Auszählung in den Landtag. Hätte ganz Sachsen so gewählt wie der Wahlkreis Meißen 3, würden die Grünen (3,2 Prozent), die Linke (2,1 Prozent) und die Freien Wähler (1,6 Prozent) nicht in den Landtag einziehen.
Für alle Wahlkreise liegen Ergebnisse vor. Die AfD hat in 30 Wahlkreisen das beste Ergebnis erzielt, die CDU in 29, die Linke hat in einem Wahlkreis die meisten Zweitstimmen geholt.
So haben die Wahlkreise gewählt
Fünf Parteien erringen in mindestens einem Wahlkreis das Direktmandat: Die AfD (28), die CDU (27), die Grünen (2), die Linke (2) und die Freien Wähler (1).