Landtagswahl Bayern 2023

So hat der Stimmkreis Schweinfurt gewählt

9. Oktober 2023 - 4 Min. Lesezeit

Die CSU ist in Schweinfurt die stärkste Partei, sie holt 38,7 Prozent der Gesamtstimmen. Auch das Direktmandat geht an die CSU, Martina Gießübel wird für sie in den Landtag einziehen. Erfahren Sie, wie die Parteien und Kandidaten abgeschnitten haben und wie das Ergebnis im Stimmkreis im Vergleich zum landesweiten Ergebnis ausfällt.

Dieser Artikel wird automatisch mit den Ergebnissen der Landtagswahl aktualisiert und erweitert.

Im Stimmkreis Schweinfurt erzielt die CSU mit deutlichem Vorsprung das stärkste Ergebnis, sie holt 38,7 Prozent der Gesamtstimmen. Ihr Vorsprung gegenüber der AfD (19 Prozent) beträgt 19,7 Prozentpunkte.

Die AfD gewinnt im Vergleich zur Landtagswahl 2018 die meisten Stimmen dazu und steigert ihr Ergebnis um 6,8 Prozentpunkte. Den größten Verlust verzeichnen die Grünen mit -3,2 Prozentpunkten.

Zusammen verlieren die Regierungsparteien CSU und Freie Wähler 1,2 Prozentpunkte. Die Oppositionsparteien Grüne, SPD, AfD und FDP gewinnen hingegen 5,3 Prozentpunkte hinzu.

Gesamtergebnis im Stimmkreis Schweinfurt

Die aktuelle Wahl 2023 (oberer Balken) und die Landtagswahl 2018 (unterer Balken) im Vergleich. Differenz in Prozentpunkten.

Das Direktmandat geht an Martina Gießübel von der CSU mit 38,5 Prozent der Erststimmen. Sie liegt damit deutlich vor Richard Graupner von der AfD, der 19 Prozent erhält.

Direktmandat im Stimmkreis Schweinfurt

Die aktuelle Wahl 2023 (oberer Balken) und die Landtagswahl 2018 (unterer Balken) im Vergleich. Differenz in Prozentpunkten.

71,2 Prozent der Wahlberechtigten im Stimmkreis Schweinfurt gaben ihre Stimme ab. Bei der Wahl 2018 lag die Wahlbeteiligung noch um 2,1 Prozentpunkte niedriger.

Vergleich zu den anderen Stimmkreisen

Der Stimmkreis Schweinfurt hat alles in allem recht ähnlich wie ganz Bayern gewählt.

Stimmanteil der CSU im Stimmkreis 608

Die CSU, die stärkste Partei in Schweinfurt, holt hier 38,7 Prozent aller Stimmen.

Stimmanteile der CSU in allen ausgezählten Stimmkreisen

In Bayern gibt es 91 Stimmkreise, jeder Punkt steht für einen Stimmkreis. In 31 erzielt die CSU ein besseres Ergebnis als in Schweinfurt, in 59 ein schlechteres Ergebnis. Im Vergleich mit den anderen Stimmkreisen schneidet die CSU hier durchschnittlich ab.

Gewinne und Verluste der CSU im Vergleich zu 2018

Entscheidend für den Wahlerfolg ist nicht nur, wie viel Prozent eine Partei holt, sondern auch, ob sie besser oder schlechter abschneidet als bei der vergangenen Wahl. Die CSU erzielt in Schweinfurt ein ähnliches Ergebnis wie bei der Wahl 2018 (-3 Prozentpunkte). Je mehr die CSU in einem Stimmkreis im Vergleich zu 2018 verliert, desto weiter unten wird der Punkt eingezeichnet. In 66 Stimmkreisen hat die CSU im Vergleich zu 2018 besser abgeschnitten als in Schweinfurt, in 24 Stimmkreisen hat sie mehr Stimmanteile verloren.

Ergebnisse der anderen Landtagsparteien

Schaut man auf die Ergebnisse aller Parteien, zeigt sich noch einmal, dass die Menschen in Schweinfurt alles in allem recht ähnlich wie in ganz Bayern gewählt haben. AfD (19 Prozent) und SPD (12,9 Prozent) erzielen im Stimmkreis ein besseres Gesamtstimmenergebnis als auf Landesebene. Das Ergebnis der FDP weicht mit 2,7 Prozent weniger als drei Prozentpunkte vom Gesamtergebnis ab. Grüne (10,9 Prozent) und Freie Wähler (10,8 Prozent) liegen unter ihrem landesweiten Ergebnis.

Ergebnisse der SPD

Die SPD erzielt hier mit 12,9 Prozent (+2,8 Prozentpunkte) ein besseres Ergebnis als in 90 Prozent der ausgezählten Stimmkreise.

Ergebnisse der Freien Wähler

Die Freien Wähler hingegen erzielen hier mit 10,8 Prozent (+1,8 Prozentpunkte) ein unterdurchschnittliches Ergebnis im Vergleich zu allen anderen ausgezählten Stimmkreisen.

Stimmanteil der CSU im Stimmkreis 608

Die CSU, die stärkste Partei in Schweinfurt, holt hier 38,7 Prozent aller Stimmen.

Stimmanteile der CSU in allen ausgezählten Stimmkreisen

In Bayern gibt es 91 Stimmkreise, jeder Punkt steht für einen Stimmkreis. In 31 erzielt die CSU ein besseres Ergebnis als in Schweinfurt, in 59 ein schlechteres Ergebnis. Im Vergleich mit den anderen Stimmkreisen schneidet die CSU hier durchschnittlich ab.

Gewinne und Verluste der CSU im Vergleich zu 2018

Entscheidend für den Wahlerfolg ist nicht nur, wie viel Prozent eine Partei holt, sondern auch, ob sie besser oder schlechter abschneidet als bei der vergangenen Wahl. Die CSU erzielt in Schweinfurt ein ähnliches Ergebnis wie bei der Wahl 2018 (-3 Prozentpunkte). Je mehr die CSU in einem Stimmkreis im Vergleich zu 2018 verliert, desto weiter unten wird der Punkt eingezeichnet. In 66 Stimmkreisen hat die CSU im Vergleich zu 2018 besser abgeschnitten als in Schweinfurt, in 24 Stimmkreisen hat sie mehr Stimmanteile verloren.

Ergebnisse der anderen Landtagsparteien

Schaut man auf die Ergebnisse aller Parteien, zeigt sich noch einmal, dass die Menschen in Schweinfurt alles in allem recht ähnlich wie in ganz Bayern gewählt haben. AfD (19 Prozent) und SPD (12,9 Prozent) erzielen im Stimmkreis ein besseres Gesamtstimmenergebnis als auf Landesebene. Das Ergebnis der FDP weicht mit 2,7 Prozent weniger als drei Prozentpunkte vom Gesamtergebnis ab. Grüne (10,9 Prozent) und Freie Wähler (10,8 Prozent) liegen unter ihrem landesweiten Ergebnis.

Ergebnisse der SPD

Die SPD erzielt hier mit 12,9 Prozent (+2,8 Prozentpunkte) ein besseres Ergebnis als in 90 Prozent der ausgezählten Stimmkreise.

Ergebnisse der Freien Wähler

Die Freien Wähler hingegen erzielen hier mit 10,8 Prozent (+1,8 Prozentpunkte) ein unterdurchschnittliches Ergebnis im Vergleich zu allen anderen ausgezählten Stimmkreisen.

Für alle 91 Stimmkreise liegen vorläufige Ergebnisse vor. Die CSU hat in 83 Stimmkreisen das beste Ergebnis erzielt, die Freien Wähler haben in vier Regionen die meisten Stimmen geholt, die Grünen in vier Stimmkreisen.

So haben die Stimmkreise gewählt

Die CSU hat in 85 Stimmkreisen das Direktmandat errungen, Abgeordnete der Grünen haben in vier Stimmkreisen die meisten Erststimmen geholt, die Freien Wähler in zwei Stimmkreisen.

Text, Daten und Automatisierung: Markus Hametner, Sören Müller-Hansen, Oliver Schnuck, David Wünschel, Entwicklung: Felix Ebert, Benjamin Geese, Julia Kandler, Stefan Kloiber, Digitales Storytelling und Infografik: Isabel Kronenberger, Testing: Malte Hornbergs, Daten- und Bildquellen: Landeswahlleiter, Agentur dpa, CSU