Landtagswahl Bayern 2023

So hat der Stimmkreis Nürnberg-Nord gewählt

9. Oktober 2023 - 4 Min. Lesezeit

Die CSU ist in Nürnberg-Nord die stärkste Partei, sie holt 33,2 Prozent der Gesamtstimmen. Auch das Direktmandat geht an die CSU, Thomas Pirner wird für sie in den Landtag einziehen. Erfahren Sie, wie die Parteien und Kandidaten abgeschnitten haben und wie das Ergebnis im Stimmkreis im Vergleich zum landesweiten Ergebnis ausfällt.

Dieser Artikel wird automatisch mit den Ergebnissen der Landtagswahl aktualisiert und erweitert.

Im Stimmkreis Nürnberg-Nord erzielt die CSU das stärkste Ergebnis, sie holt 33,2 Prozent der Gesamtstimmen. Ihr Vorsprung gegenüber den Grünen (26,6 Prozent) beträgt 6,6 Prozentpunkte.

Die CSU gewinnt im Vergleich zur Landtagswahl 2018 die meisten Stimmen dazu und steigert ihr Ergebnis um 3,3 Prozentpunkte. Den größten Verlust verzeichnen die Linken mit -3,3 Prozentpunkten.

Zusammen können die Regierungsparteien CSU und Freie Wähler 4,7 Prozentpunkte hinzugewinnen. Die Oppositionsparteien Grüne, SPD, AfD und FDP verlieren hingegen 0,3 Prozentpunkte.

Gesamtergebnis im Stimmkreis Nürnberg-Nord

Die aktuelle Wahl 2023 (oberer Balken) und die Landtagswahl 2018 (unterer Balken) im Vergleich. Differenz in Prozentpunkten.

Das Direktmandat geht an Thomas Pirner von der CSU mit 31,4 Prozent der Erststimmen. Er lieferte sich ein enges Rennen mit Verena Osgyan von den Grünen, die 26,9 Prozent erhält.

Direktmandat im Stimmkreis Nürnberg-Nord

Die aktuelle Wahl 2023 (oberer Balken) und die Landtagswahl 2018 (unterer Balken) im Vergleich. Differenz in Prozentpunkten.

69,9 Prozent der Wahlberechtigten im Stimmkreis Nürnberg-Nord gaben ihre Stimme ab. Bei der Wahl 2018 lag die Wahlbeteiligung noch um 1,5 Prozentpunkte höher.

Vergleich zu den anderen Stimmkreisen

Die Ergebnisse im Stimmkreis Nürnberg-Nord unterscheiden sich deutlich von den landesweiten Ergebnissen.

Stimmanteil der CSU im Stimmkreis 501

Die CSU, die stärkste Partei in Nürnberg-Nord, holt hier 33,2 Prozent aller Stimmen.

Stimmanteile der CSU in allen ausgezählten Stimmkreisen

In Bayern gibt es 91 Stimmkreise, jeder Punkt steht für einen Stimmkreis. In 71 erzielt die CSU ein besseres Ergebnis als in Nürnberg-Nord, in 19 ein schlechteres Ergebnis. Im Vergleich mit den anderen Stimmkreisen schneidet die CSU hier schlecht ab.

Gewinne und Verluste der CSU im Vergleich zu 2018

Entscheidend für den Wahlerfolg ist nicht nur, wie viel Prozent eine Partei holt, sondern auch, ob sie besser oder schlechter abschneidet als bei der vergangenen Wahl. Die CSU erzielt in Nürnberg-Nord ein besseres Ergebnis als bei der Wahl 2018 (+3,3 Prozentpunkte). Je mehr die CSU in einem Stimmkreis im Vergleich zu 2018 gewinnt, desto weiter oben wird der Punkt eingezeichnet. In 20 Stimmkreisen hat die CSU im Vergleich zu 2018 mehr Stimmanteile hinzugewonnen als in Nürnberg-Nord, in 70 Stimmkreisen hat sie weniger Stimmanteile hinzu gewonnen oder gar verloren.

Ergebnisse der anderen Landtagsparteien

Schaut man auf die Ergebnisse aller Parteien, zeigt sich noch einmal, dass die Menschen in Nürnberg-Nord deutlich anders als in ganz Bayern gewählt haben. Grüne (26,6 Prozent) und SPD (13,5 Prozent) erzielen im Stimmkreis ein besseres Gesamtstimmenergebnis als auf Landesebene. Das Ergebnis der FDP weicht mit 3,4 Prozent weniger als drei Prozentpunkte vom Gesamtergebnis ab. AfD (9,7 Prozent) und Freie Wähler (5,5 Prozent) liegen unter ihrem landesweiten Ergebnis.

Ergebnisse der SPD

Die SPD erzielt hier mit 13,5 Prozent (-0,5 Prozentpunkte) das beste Ergebnis von allen ausgezählten Stimmkreisen.

Ergebnisse der Freien Wähler

Die Freien Wähler hingegen erzielen hier mit 5,5 Prozent (+1,4 Prozentpunkte) ein schlechteres Ergebnis als in 90 Prozent der ausgezählten Stimmkreisen.

Stimmanteil der CSU im Stimmkreis 501

Die CSU, die stärkste Partei in Nürnberg-Nord, holt hier 33,2 Prozent aller Stimmen.

Stimmanteile der CSU in allen ausgezählten Stimmkreisen

In Bayern gibt es 91 Stimmkreise, jeder Punkt steht für einen Stimmkreis. In 71 erzielt die CSU ein besseres Ergebnis als in Nürnberg-Nord, in 19 ein schlechteres Ergebnis. Im Vergleich mit den anderen Stimmkreisen schneidet die CSU hier schlecht ab.

Gewinne und Verluste der CSU im Vergleich zu 2018

Entscheidend für den Wahlerfolg ist nicht nur, wie viel Prozent eine Partei holt, sondern auch, ob sie besser oder schlechter abschneidet als bei der vergangenen Wahl. Die CSU erzielt in Nürnberg-Nord ein besseres Ergebnis als bei der Wahl 2018 (+3,3 Prozentpunkte). Je mehr die CSU in einem Stimmkreis im Vergleich zu 2018 gewinnt, desto weiter oben wird der Punkt eingezeichnet. In 20 Stimmkreisen hat die CSU im Vergleich zu 2018 mehr Stimmanteile hinzugewonnen als in Nürnberg-Nord, in 70 Stimmkreisen hat sie weniger Stimmanteile hinzu gewonnen oder gar verloren.

Ergebnisse der anderen Landtagsparteien

Schaut man auf die Ergebnisse aller Parteien, zeigt sich noch einmal, dass die Menschen in Nürnberg-Nord deutlich anders als in ganz Bayern gewählt haben. Grüne (26,6 Prozent) und SPD (13,5 Prozent) erzielen im Stimmkreis ein besseres Gesamtstimmenergebnis als auf Landesebene. Das Ergebnis der FDP weicht mit 3,4 Prozent weniger als drei Prozentpunkte vom Gesamtergebnis ab. AfD (9,7 Prozent) und Freie Wähler (5,5 Prozent) liegen unter ihrem landesweiten Ergebnis.

Ergebnisse der SPD

Die SPD erzielt hier mit 13,5 Prozent (-0,5 Prozentpunkte) das beste Ergebnis von allen ausgezählten Stimmkreisen.

Ergebnisse der Freien Wähler

Die Freien Wähler hingegen erzielen hier mit 5,5 Prozent (+1,4 Prozentpunkte) ein schlechteres Ergebnis als in 90 Prozent der ausgezählten Stimmkreisen.

Für alle 91 Stimmkreise liegen vorläufige Ergebnisse vor. Die CSU hat in 83 Stimmkreisen das beste Ergebnis erzielt, die Freien Wähler haben in vier Regionen die meisten Stimmen geholt, die Grünen in vier Stimmkreisen.

So haben die Stimmkreise gewählt

Die CSU hat in 85 Stimmkreisen das Direktmandat errungen, Abgeordnete der Grünen haben in vier Stimmkreisen die meisten Erststimmen geholt, die Freien Wähler in zwei Stimmkreisen.

Text, Daten und Automatisierung: Markus Hametner, Sören Müller-Hansen, Oliver Schnuck, David Wünschel, Entwicklung: Felix Ebert, Benjamin Geese, Julia Kandler, Stefan Kloiber, Digitales Storytelling und Infografik: Isabel Kronenberger, Testing: Malte Hornbergs, Daten- und Bildquellen: Landeswahlleiter, Agentur dpa, CSU