Landtagswahl Bayern 2023

So hat der Stimmkreis München-Schwabing gewählt

9. Oktober 2023 - 4 Min. Lesezeit

Die Grünen sind in München-Schwabing die stärkste Partei, sie holen 34,2 Prozent der Gesamtstimmen. Auch das Direktmandat geht an die Grünen, Christian Hierneis wird für sie in den Landtag einziehen. Erfahren Sie, wie die Parteien und Kandidaten abgeschnitten haben und wie das Ergebnis im Stimmkreis im Vergleich zum landesweiten Ergebnis ausfällt.

Dieser Artikel wird automatisch mit den Ergebnissen der Landtagswahl aktualisiert und erweitert.

Im Stimmkreis München-Schwabing erzielen die Grünen das stärkste Ergebnis, sie holen 34,2 Prozent der Gesamtstimmen. Ihr Vorsprung gegenüber der CSU (25,4 Prozent) beträgt 8,8 Prozentpunkte.

Die CSU gewinnt im Vergleich zur Landtagswahl 2018 die meisten Stimmen dazu und steigert ihr Ergebnis um 4,5 Prozentpunkte. Den größten Verlust verzeichnet die FDP mit -3,4 Prozentpunkten.

Zusammen können die Regierungsparteien CSU und Freie Wähler 5,9 Prozentpunkte hinzugewinnen. Die Oppositionsparteien Grüne, SPD, AfD und FDP verlieren hingegen 4,8 Prozentpunkte.

Gesamtergebnis im Stimmkreis München-Schwabing

Die aktuelle Wahl 2023 (oberer Balken) und die Landtagswahl 2018 (unterer Balken) im Vergleich. Differenz in Prozentpunkten.

Das Direktmandat geht an Christian Hierneis von den Grünen mit 34,4 Prozent der Erststimmen. Er wird wie schon 2018 für diesen Stimmkreis in den Landtag einziehen. Hierneis liegt damit 9,2 Prozent vor Ludwig Spaenle von der CSU, der 25,3 Prozent erhält.

Direktmandat im Stimmkreis München-Schwabing

Die aktuelle Wahl 2023 (oberer Balken) und die Landtagswahl 2018 (unterer Balken) im Vergleich. Differenz in Prozentpunkten.

69,9 Prozent der Wahlberechtigten im Stimmkreis München-Schwabing gaben ihre Stimme ab. Bei der Wahl 2018 lag die Wahlbeteiligung noch um 4,5 Prozentpunkte höher.

Vergleich zu den anderen Stimmkreisen

Die Ergebnisse im Stimmkreis München-Schwabing unterscheiden sich sehr stark von den landesweiten Ergebnissen.

Stimmanteil der Grünen im Stimmkreis 108

Die Grünen, die stärkste Partei in München-Schwabing, holen hier 34,2 Prozent aller Stimmen.

Stimmanteile der Grünen in allen ausgezählten Stimmkreisen

In Bayern gibt es 91 Stimmkreise, jeder Punkt steht für einen Stimmkreis. In einem erzielen die Grünen ein besseres Ergebnis als in München-Schwabing, in 89 ein schlechteres Ergebnis. Im Vergleich mit den anderen Stimmkreisen schneiden die Grünen hier sehr gut ab.

Gewinne und Verluste der Grünen im Vergleich zu 2018

Entscheidend für den Wahlerfolg ist nicht nur, wie viel Prozent eine Partei holt, sondern auch, ob sie besser oder schlechter abschneidet als bei der vergangenen Wahl. Die Grünen erzielen in München-Schwabing ein ähnliches Ergebnis wie bei der Wahl 2018 (-0,8 Prozentpunkte). Je mehr die Grünen in einem Stimmkreis im Vergleich zu 2018 verlieren, desto weiter unten wird der Punkt eingezeichnet. In zwölf Stimmkreisen haben die Grünen im Vergleich zu 2018 besser abgeschnitten als in München-Schwabing, in 78 Stimmkreisen haben sie mehr Stimmanteile verloren.

Ergebnisse der anderen Landtagsparteien

Schaut man auf die Ergebnisse aller Parteien, zeigt sich noch einmal, dass die Menschen in München-Schwabing sehr deutlich anders als in ganz Bayern gewählt haben. SPD (11,5 Prozent) und FDP (9,2 Prozent) erzielen im Stimmkreis ein besseres Gesamtstimmenergebnis als auf Landesebene. CSU (25,4 Prozent), Freie Wähler (6,1 Prozent) und AfD (5,5 Prozent) liegen unter ihrem landesweiten Ergebnis.

Ergebnisse der FDP

Die FDP erzielt hier mit 9,2 Prozent (-3,4 Prozentpunkte) das beste Ergebnis von allen ausgezählten Stimmkreisen.

Ergebnisse der AfD

Die AfD hingegen erzielt hier mit 5,5 Prozent (+0,6 Prozentpunkte) ein schlechteres Ergebnis als in 90 Prozent der ausgezählten Stimmkreisen.

Stimmanteil der Grünen im Stimmkreis 108

Die Grünen, die stärkste Partei in München-Schwabing, holen hier 34,2 Prozent aller Stimmen.

Stimmanteile der Grünen in allen ausgezählten Stimmkreisen

In Bayern gibt es 91 Stimmkreise, jeder Punkt steht für einen Stimmkreis. In einem erzielen die Grünen ein besseres Ergebnis als in München-Schwabing, in 89 ein schlechteres Ergebnis. Im Vergleich mit den anderen Stimmkreisen schneiden die Grünen hier sehr gut ab.

Gewinne und Verluste der Grünen im Vergleich zu 2018

Entscheidend für den Wahlerfolg ist nicht nur, wie viel Prozent eine Partei holt, sondern auch, ob sie besser oder schlechter abschneidet als bei der vergangenen Wahl. Die Grünen erzielen in München-Schwabing ein ähnliches Ergebnis wie bei der Wahl 2018 (-0,8 Prozentpunkte). Je mehr die Grünen in einem Stimmkreis im Vergleich zu 2018 verlieren, desto weiter unten wird der Punkt eingezeichnet. In zwölf Stimmkreisen haben die Grünen im Vergleich zu 2018 besser abgeschnitten als in München-Schwabing, in 78 Stimmkreisen haben sie mehr Stimmanteile verloren.

Ergebnisse der anderen Landtagsparteien

Schaut man auf die Ergebnisse aller Parteien, zeigt sich noch einmal, dass die Menschen in München-Schwabing sehr deutlich anders als in ganz Bayern gewählt haben. SPD (11,5 Prozent) und FDP (9,2 Prozent) erzielen im Stimmkreis ein besseres Gesamtstimmenergebnis als auf Landesebene. CSU (25,4 Prozent), Freie Wähler (6,1 Prozent) und AfD (5,5 Prozent) liegen unter ihrem landesweiten Ergebnis.

Ergebnisse der FDP

Die FDP erzielt hier mit 9,2 Prozent (-3,4 Prozentpunkte) das beste Ergebnis von allen ausgezählten Stimmkreisen.

Ergebnisse der AfD

Die AfD hingegen erzielt hier mit 5,5 Prozent (+0,6 Prozentpunkte) ein schlechteres Ergebnis als in 90 Prozent der ausgezählten Stimmkreisen.

Die FDP schafft es nach aktuellem Stand der Auszählung nicht in den Landtag. Hätte ganz Bayern so gewählt wie München-Schwabing, wäre die FDP (9,2 Prozent) in den Landtag eingezogen.

Für alle 91 Stimmkreise liegen vorläufige Ergebnisse vor. Die CSU hat in 83 Stimmkreisen das beste Ergebnis erzielt, die Freien Wähler haben in vier Regionen die meisten Stimmen geholt, die Grünen in vier Stimmkreisen.

So haben die Stimmkreise gewählt

Die CSU hat in 85 Stimmkreisen das Direktmandat errungen, Abgeordnete der Grünen haben in vier Stimmkreisen die meisten Erststimmen geholt, die Freien Wähler in zwei Stimmkreisen.

Text, Daten und Automatisierung: Markus Hametner, Sören Müller-Hansen, Oliver Schnuck, David Wünschel, Entwicklung: Felix Ebert, Benjamin Geese, Julia Kandler, Stefan Kloiber, Digitales Storytelling und Infografik: Isabel Kronenberger, Testing: Malte Hornbergs, Daten- und Bildquellen: Landeswahlleiter, Agentur dpa, GRÜNE Bayern