Kseniia Kalmus baut dort eine Drohne zusammen, wo früher Blumen lagerten.
Kseniia Kalmus baut dort eine Drohne zusammen, wo früher Blumen lagerten.

Ukraine

Per VHS-Kurs zur Drohnenbauerin

Früher arrangierte sie preisgekrönte Blumenbouquets. Heute baut Kseniia Kalmus Drohnen für die Front in der Ukraine. Besuch bei einer Floristin in Kiew, die ihrem Land helfen will, wo sie kann.

Kseniia Kalmus baut dort eine Drohne zusammen, wo früher Blumen lagerten.
Kseniia Kalmus baut dort eine Drohne zusammen, wo früher Blumen lagerten.

Ukraine

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Kseniia Kalmus baut dort eine Drohne zusammen, wo früher Blumen lagerten.
Kseniia Kalmus baut dort eine Drohne zusammen, wo früher Blumen lagerten.

Früher arrangierte sie preisgekrönte Blumenbouquets. Heute baut Kseniia Kalmus Drohnen für die Front in der Ukraine. Besuch bei einer Floristin in Kiew, die ihrem Land helfen will, wo sie kann.

Von Sarah Ulrich, Kiew, Fotos: Caroline Gutman
18. März 2025 | Lesezeit: 7 Min.

Die Luftpolsterfolie raschelt, als Kseniia Kalmus den Nachschub für die Front einwickelt. Stück für Stück legt sie behutsam schwarz-rote Drohnen in eine Kiste, die sie und andere Freiwillige zusammengeschraubt haben. Auf den Drohnen prangt das Trysub, das ukrainische Nationalsymbol in Form eines Dreizacks. Von der beschaulichen Werkstatt in einem Kiewer Hinterhof aus verschickt Kseniia Kalmus die Drohnen nach Cherson, nach Welyka Nowosilka, nach Kupjansk. Überall, wo ukrainische Soldaten ihr Land gegen russische Angreifer verteidigen.

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