Frank Schätzing

„Das Alaaf übertönt alles“

Frank Schätzing verehrt Köln nicht nur als Handlungsort seines neuen Mittelalterromans „Helden“, sondern auch als Kölner. Ein Gespräch über eine Hassliebe.

Frank Schätzing

„Das Alaaf übertönt alles“

Frank Schätzing verehrt Köln nicht nur als Handlungsort seines neuen Mittelalterromans „Helden“, sondern auch als Kölner. Ein Gespräch über eine Hassliebe.

Interview von Harald Hordych
15. Oktober 2024 - 8 Min. Lesezeit

Einen passenderen Ort für ein Interview über den neuen Roman von Frank Schätzing gibt es wohl kaum: Der Verlag Kiepenheuer & Witsch residiert in einer Büroflucht gegenüber dem Hauptbahnhof mit Blick auf den Dom. „Helden“ ist die Fortsetzung von Schätzings Mittelalter-Krimi „Tod und Teufel“, den der Kölner vor 30 Jahren geschrieben hat: Mit seinem ersten Roman landete er sofort einen Bestseller. Schätzing, 67, schaut auf PR-Fotos immer leicht entrückt aus. Aber der drahtige Mann, der da in den Besprechungsraum stürmt, strahlt genau die lebensfrohe Mitteilungskraft aus, die man im Schatten des Doms erwarten durfte.

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