Berlinale-Eröffnungsfilm „Das Licht“

Hose runter

Die Familie in diesem Film lebt trist aneinander vorbei, bis die neue syrische Haushälterin mit ihrer Wunderlampe kommt.

Lars Eidingers Penis baumelt beeindruckend oft durchs Bild. Und auch ansonsten ist ordentlich was los in Tom Tykwers Tragikomödie „Das Licht“, mit der die Berlinale beginnt.

Von David Steinitz

13. Februar 2025 | Lesezeit: 4 Min.

Der Eröffnungsfilm der Berlinale ist wie ein Autounfall: Obwohl es immer schlimmer wird, kann man einfach nicht wegschauen. Das liegt nicht nur an Lars Eidingers Penis, der beeindruckend oft durchs Bild baumelt, sondern an der Fülle an Gegenwartswahnsinn, der hier verhandelt wird – stolze 162 Minuten lang. Aber der Reihe nach.