Das sind die Alben des Monats
King Princess: „Hold On Baby“
Kleines Wunderwerk: King Princess, dem non-binären Großtalent aus Brooklyn, New York, gelingt es auf dem neuen Album „Hold On Baby“ (ZeligRecords/Columbia Records), das auf Mark Ronsons Label erscheint, gleichzeitig offensiv quer (und ja: auch queer) in der Welt zu stehen – und das aber mit einer im oft allerbesten Sinne gefälligen Produktionsästhetik. Kluges, um die Ecke lugendes Songwriting also, aber dann durchaus dick glasiert. Viel Pop-Flausch – aber mit ein paar knarzigen, analogen Instrumenten. Im Gesamteindruck womöglich ein bisschen glatter als das Debüt „Cheap Queen“, aber trotzdem ziemlich toll. Außerdem spielt auf „Let Us Die“ – letzter Song des Albums, riesenwuchtiger Pop-Rock-Banger – der gar nicht genug zu betrauernde Donnergott und ehemalige Foo-Fighters-Drummer Taylor Hawkins Schlagzeug. Schnief. Jakob Biazza
Das sind die Alben des Monats
King Princess: „Hold On Baby“
Kleines Wunderwerk: King Princess, dem non-binären Großtalent aus Brooklyn, New York, gelingt es auf dem neuen Album „Hold On Baby“ (ZeligRecords/Columbia Records), das auf Mark Ronsons Label erscheint, gleichzeitig offensiv quer (und ja: auch queer) in der Welt zu stehen – und das aber mit einer im oft allerbesten Sinne gefälligen Produktionsästhetik. Kluges, um die Ecke lugendes Songwriting also, aber dann durchaus dick glasiert. Viel Pop-Flausch – aber mit ein paar knarzigen, analogen Instrumenten. Im Gesamteindruck womöglich ein bisschen glatter als das Debüt „Cheap Queen“, aber trotzdem ziemlich toll. Außerdem spielt auf „Let Us Die“ – letzter Song des Albums, riesenwuchtiger Pop-Rock-Banger – der gar nicht genug zu betrauernde Donnergott und ehemalige Foo-Fighters-Drummer Taylor Hawkins Schlagzeug. Schnief. Jakob Biazza