Transparenz-Blog
Mehr Charakter für die Zeitung
Nachdem wir uns in den vergangenen Jahren vor allem mit der Weiterentwicklung unseres digitalen Designs befasst haben, gibt es nun eine kleine aber feine Veränderung in der gedruckten Welt: Ab dem heutigen Montag hält in der Zeitung eine neue Schrift Einzug. Sie findet vor allem in den Headlines aber auch in Unterzeilen der nachrichtlichen Ressorts Verwendung.
2017 haben wir uns entschlossen für die digitalen Produkte eine markantere Schrift in den Headlines einzusetzen. Die bisherige, serifenlose Schrift, die SZ Sans, die ursprünglich für die Print-Ausgabe entwickelt wurde, war insbesondere für die Anforderungen auf Smartphones nicht mehr geeigntet. Der Schriftendesigner Henning Skibbe, hat die Charaktereigenschaften der alten Schrift verstärkt, damit die SZ besonders auf kleinen Bildschirmen mit wenig Elementen unmissverständlich als SZ-Beitrag wiedererkannt wird.
Die SZ Sans bekommt in ihrer Überarbeitung unter anderem markantere „Inktraps“, das sind die Einschnitte in den Innenwinkeln der Lettern. Die neue Schrift läuft insgesamt breiter und erhält mehr Charakter.
Die neue Schrift wurde 2018 auf der Nachrichtenwebsite der SZ und in den nächsten Jahren in allen digitalen Produkten wie der Digitalen Ausgabe, aber auch in den Newslettern und Social-Media-Beiträgen.
2020 erfolgte dann eine Neupositionierung der Marke. Damit die Marke SZ für die Lesern zugänglicher ist, setzen wir die bisher nur redaktionell genutzte Schrift nun auch für die Außenkommunikation in Bannern oder Anzeigen ein. Die Einführung der SZ Sans Digital in der Zeitung ist nun der letzte Schritt für ein übergreifendes, einheitliches Schriftbild der SZ.
