Es muss prickeln...!

Kohlensäure lässt Getränke perlen und gilt in Heilwasser als gesundheitsfördernd. Und nichts passt besser zu einem beschwingten Jahresende als ein Glas Champagner. Einblicke in den Kosmos der Blasen und Bläschen.

29. Dezember 2022 - 4 Min. Lesezeit

Feiern

Kein Getränk ist so mit Paris verbunden wie Champagner, aus Marketing-Sicht eine unschlagbare Kombination: Die berühmteste Stadt der Welt und der Inbegriff von perlendem Luxus im Glas – das wurde über Jahrhunderte zum milliardenschweren Geschäftsmodell. Vor allem seit der Belle Époque, als neue Methoden die Flaschengärung des Schaumweins aus der ländlichen Champagne lukrativ gemacht hatten und in der Hauptstadt Abendlokale wie das Maxim’s florierten. Édouard Manet arrangierte auf seinem Gemälde „Un bar aux Folies Bergère“ (1882) natürlich auch ein paar der tiefgrünen Bouteilles mit Goldhals. Marilyn Monroe erklärte, in ihm zu baden, die Romanfigur Gatsby ließ ihn in Strömen fließen, um seine todtraurige Einsamkeit zu betäuben, Churchill feuerte im Zweiten Weltkrieg Soldaten damit an, es gehe um freien Zugang zu Champagner: Die Liste der Geschichten und Mythen ist endlos. Um ein Glas zu trinken, ist Paris immer noch ein guter Ort (etwa die Bar Vendôme im Ritz, weitere Adressen hat das Gourmetmagazin Falstaff zusammengestellt, falstaff.de).

Es muss prickeln...!

Kohlensäure lässt Getränke perlen und gilt in Heilwasser als gesundheitsfördernd. Und nichts passt besser zu einem beschwingten Jahresende als ein Glas Champagner. Einblicke in den Kosmos der Blasen und Bläschen.

Feiern

Kein Getränk ist so mit Paris verbunden wie Champagner, aus Marketing-Sicht eine unschlagbare Kombination: Die berühmteste Stadt der Welt und der Inbegriff von perlendem Luxus im Glas – das wurde über Jahrhunderte zum milliardenschweren Geschäftsmodell. Vor allem seit der Belle Époque, als neue Methoden die Flaschengärung des Schaumweins aus der ländlichen Champagne lukrativ gemacht hatten und in der Hauptstadt Abendlokale wie das Maxim’s florierten. Édouard Manet arrangierte auf seinem Gemälde „Un bar aux Folies Bergère“ (1882) natürlich auch ein paar der tiefgrünen Bouteilles mit Goldhals. Marilyn Monroe erklärte, in ihm zu baden, die Romanfigur Gatsby ließ ihn in Strömen fließen, um seine todtraurige Einsamkeit zu betäuben, Churchill feuerte im Zweiten Weltkrieg Soldaten damit an, es gehe um freien Zugang zu Champagner: Die Liste der Geschichten und Mythen ist endlos. Um ein Glas zu trinken, ist Paris immer noch ein guter Ort (etwa die Bar Vendôme im Ritz, weitere Adressen hat das Gourmetmagazin Falstaff zusammengestellt, falstaff.de).