„Auch Mütter verdienen im Wochenbett jemanden, der sie bemuttert“

Strampler, Spielzeug oder doch lieber selbstgekochtes Essen: Wie kann man Menschen nach der Geburt des Babys unterstützen und eine Freude machen? Hier erzählen Mütter, was man im Wochenbett wirklich braucht.

2. Mai 2025 | Lesezeit: 7 Min.

Mit der Geburt eines Babys beginnt nicht nur ein neues Leben, sondern auch eine neue Lebensphase. Um sich darin einzurichten, brauchen Eltern Zeit und viel Energie. Diejenigen, die gerade ein Kind auf die Welt gebracht haben, müssen sich erholen, gegebenenfalls von Geburtsverletzungen heilen und hormonelle Umstellungen verkraften. Diese Phase der Neuorientierung, Regeneration, Ruhe und des Kennenlernens direkt nach der Geburt nennt man Wochenbett. Es dauert in der Regel sechs bis acht Wochen, aber gestaltet sich – je nach Verfassung, Kapazitäten und Lebensumständen – ziemlich individuell. Klar ist jedenfalls: Das Wochenbett ist eine besondere Zeit, die intensiv und zuweilen auch überfordernd sein kann.

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