„Jetzt könnte jede Nacht die letzte sein“

Unten wummern die Beats, oben surren die russischen Drohnen. Die Clubszene in Kiew lebt, und wie. 

Unterwegs in den Hinterhöfen einer Stadt, in denen man trotz – oder gerade wegen – des Kriegs weitertanzt. 

„Jetzt könnte jede Nacht die letzte sein“

Unten wummern die Beats, oben surren die russischen Drohnen. Die Clubszene in Kiew lebt, und wie. 

Unterwegs in den Hinterhöfen einer Stadt, in denen man trotz – oder gerade wegen – des Kriegs weitertanzt. 

Text, Fotos und Video: Sitara Ambrosio, Video und Übersetzung: Hlib Fishchenko
14. Oktober 2025 | Lesezeit: 6 Min.

Durch Podil, eines der ältesten Stadtviertel Kiews, wabert leise der wummernde Sound elektronischer Musik. Es ist eine Klangkulisse, die fester Bestandteil der ukrainischen Hauptstadt ist. Vor einem großen Backsteinhaus legt Roman Kurhan seine Hand auf eine Türklinke. Er öffnet die Tür. Dann noch eine. Plötzlich steht er im Herzen eines großen Hinterhofes. 

© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.