„Es war, als würde ein Teil von mir auf Eis gelegt werden“

Auch zwei Jahre nach den landesweiten Protesten in Iran gehört Unterdrückung dort zum Alltag. Menschen aus der Diaspora erzählen, wie der Kontakt zu ihren Familien vor Ort aussieht – und ob sie noch nach Iran reisen.

Protokolle von Ayeneh Ebtehaj
13. September 2024 - 7 Min. Lesezeit

Am 16. September ist der Mord an Jina Mahsa Amini durch die iranische Sittenpolizei zwei Jahre her. Zehntausende Iraner:innen auf der ganzen Welt und vor allem in Iran gingen damals auf die Straße, um sich gegen das System aufzulehnen, das für ihren Tod verantwortlich ist. Angeführt von jungen Frauen.

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