Gesundheitswesen 

„Deutschland hat mir die Türen aufgemacht“

Ahmed Alfihan, hier mit Kolleginnen, ist als Elfjähriger aus Idlib geflohen – und arbeitet heute als Krankenpfleger im Diakonie-Krankenhaus Wehrda in Hessen.
Ahmed Alfihan, hier mit Kolleginnen, ist als Elfjähriger aus Idlib geflohen – und arbeitet heute als Krankenpfleger im Diakonie-Krankenhaus Wehrda in Hessen.

Ärzte und Ärztinnen aus Syrien sind die größte migrantische Gruppe unter Medizinern in Deutschland. Auch in der Pflege arbeiten zahlreiche aus Syrien geflüchtete Menschen. Wie geht es ihnen jetzt?

Protokolle von Christina Berndt und Vera Schroeder
12. Dezember 2024 - 8 Min. Lesezeit
Laut Bundesärztekammer arbeiteten Ende vergangenen Jahres 5758 syrische Ärztinnen und Ärzte in Deutschland, davon knapp 5000 in Krankenhäusern. Sie stellen damit die größte Gruppe ausländischer Ärzte. In der Kranken- und Altenpflege arbeiten etwa 8000 Syrer. Hinzu kommen Tausende aus Syrien stammende Menschen, die inzwischen einen deutschen Pass haben..

© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.