Vor 25 Jahren startete „Big Brother“ in Deutschland und Jürgen Milski war mittendrin. 

Kameras filmten rund um die Uhr, was im Container passierte. Politiker und Bischöfe forderten damals die Absetzung des „Menschenzoos“.

Heute gibt es längst krasseres Reality-TV. Aber Jürgen Milski lebt immer noch hervorragend vom frühen Ruhm.

Großer Bruder für immer

Vor 25 Jahren startete „Big Brother“ in Deutschland und Jürgen Milski war mittendrin. 

Kameras filmten rund um die Uhr, was im Container passierte. Politiker und Bischöfe forderten damals die Absetzung des „Menschenzoos“.

Heute gibt es längst krasseres Reality-TV. Aber Jürgen Milski lebt immer noch hervorragend vom frühen Ruhm.

Großer Bruder für immer
19. Februar 2025 | Lesezeit: 10 Min.

Genau hier möchte er begraben werden, auf dieser Wiese. Jürgen Milski steht in der Februarsonne auf einem Berg, unter ihm Salzburg, hinter ihm die prächtige Wallfahrtskirche Maria Plain, daneben die Wiese, die ein Naturfriedhof ist. Man sieht keine Gräber, nur Bäume im Gras. Milski breitet seine Arme aus, nickt, als würde er sich vergewissern und sagt: „Das wird mein letzter Ort sein.“

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