Es ist genug da

Die extreme soziale Ungleichheit gefährdet die Demokratie. Dabei wäre mehr Gleichheit besser für alle, selbst die Privilegiertesten. Welche Motivation braucht es noch, damit eine echte Umverteilung zum gesellschaftlichen Ziel wird?

Es ist genug da

Die extreme soziale Ungleichheit gefährdet die Demokratie. Dabei wäre mehr Gleichheit besser für alle, selbst die Privilegiertesten. Welche Motivation braucht es noch, damit eine echte Umverteilung zum gesellschaftlichen Ziel wird?

Ein Essay von Loel Zwecker
7. Februar 2025 | Lesezeit: 8 Min.

Fast ein Jahrhundert ist es her, dass ein US-Präsident in seiner Antrittsrede so grundlegend eine neue Ära ankündigte wie Donald Trump am 20. Januar. Nur eben ganz anders: „Das Glück“, sagte der frisch Gewählte damals, „liegt nicht im bloßen Besitz von Geld; es liegt in der Freude, etwas zu erreichen, im Reiz der kreativen Bemühung. Wenn ich den Charakter unseres Volkes richtig lese, wird uns gerade so klar wie nie zuvor, dass wir nicht nur nehmen können, sondern auch geben müssen.“

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