„Es braucht eine Weile, bis ich das alles wieder aus mir rauskriege“
13. Februar 2025 | Lesezeit: 8 Min.
Man trifft ihn in einem herrschaftlichen Zimmer des Hotels Bayerischer Hof. Albrecht Schuch sitzt unter einem monströsen Kronleuchter und beugt sich über die New York Times. „Albrecht“, stellt er sich vor und bringt einem ein Glas Wasser. Der 39-Jährige, der seit „Systemsprenger“ und „Berlin Alexanderplatz“ zu den spannendsten Schauspielern seiner Generation gehört, wirkt konzentriert, bedacht. Er hält fast immer Blickkontakt.