„Und dann ist es eben ein bisschen aus mir rausgeschossen“

Er war Weltmeister, Champions-League-Sieger und der mit der Weißbier-Wutrede, nach der ihn die Deutschen sogar noch lieber hatten. Rudi Völler über sein Leben mit dem Fußball – und warum er manches bereut, aber längst nicht alles.

Interview von Tanja Rest
25. September 2025 | Lesezeit: 12 Min.

Frankfurt, DFB-Campus, durch das Fenster seines Büros kann man von Weitem die Skyline sehen. Rudi Völler ist überaus gesprächig und blendender Laune, was mit dem 5:1 der Eintracht in der Champions League am Vorabend zu tun haben kann. Aber nicht muss. Sein Mit-sich-im-Reinen-Sein ist entwaffnend, die Kultfrisur sitzt.

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