Lynsey Addario im September 2025 in Toronto.
Lynsey Addario im September 2025 in Toronto.
Lynsey Addario im September 2025 in Toronto.

Kriegsfotografin Lynsey Addario

„Ich habe das Gefühl, für meine Kinder am Leben bleiben zu müssen“

Seit 25 Jahren arbeitet Lynsey Addario als Kriegsfotografin. Zweimal wurde die Pulitzerpreisträgerin gekidnappt, mehrmals war sie dem Tod nahe. Inzwischen ist sie zweifache Mutter und fragt sich: Wie viel Risiko bin ich noch bereit einzugehen?

Lynsey Addario im September 2025 in Toronto.
Lynsey Addario im September 2025 in Toronto.
Lynsey Addario im September 2025 in Toronto.

Kriegsfotografin Lynsey Addario

„Ich habe das Gefühl, für meine Kinder am Leben bleiben zu müssen“

Seit 25 Jahren arbeitet Lynsey Addario als Kriegsfotografin. Zweimal wurde die Pulitzerpreisträgerin gekidnappt, mehrmals war sie dem Tod nahe. Inzwischen ist sie zweifache Mutter und fragt sich: Wie viel Risiko bin ich noch bereit einzugehen?

Interview von Mareen Linnartz
28. Oktober 2025 | Lesezeit: 7 Min.

Ein wild gemustertes blau-rotes Sofa, darauf eine kleine, schwarzäugige und spürbar energiereiche Person: Lynsey Addario, 51, eine der bekanntesten Kriegsfotografinnen der Welt. Am Vorabend war die Londoner Premiere des Dokumentarfilms über ihr Leben „Love+War – zwischen Krieg und Familie“ (deutsche Premiere am 7. November auf National Geographic und Disney Plus). Freunde, Familie waren da, das Ganze sei ziemlich „emotional“ gewesen. Addario nimmt noch einen Schluck aus einer Wasserflasche, dann geht das Video-Interview los.

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