„Das Seltsame an Paranoia ist, dass sie sich weitervererbt“

Hollywood-Schauspieler Jesse Eisenberg setzt sich in seinem neuen Film „A Real Pain“ auch mit seiner jüdischen Familiengeschichte auseinander. Ein Gespräch über seine Ängste als Mann, seine Liebe zu Polen und das Glück, Emma Stone als Produzentin zu haben.

Interview von Johanna Adorján
10. Januar 2025 - 10 Min. Lesezeit

Zoom-Interview, neun Stunden Zeitunterschied. Der Hollywood-Schauspieler und Regisseur Jesse Eisenberg sitzt in frischer Vormittagsform und mit einem Haarschnitt, der neu aussieht, in einem Hotelraum in Los Angeles. Er spricht rasend schnell, alles druckreif, ist konzentriert, verliert sich nie in Blabla und hat den Trick raus, seinem Gegenüber während eines Zoom-Calls vermeintlich die ganze Zeit in die Augen zu schauen.

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