„Ein Tier zu lieben, hat nichts mit Geld zu tun“
5. Juni 2025 | Lesezeit: 7 Min.
Lenny hat Schmerzen. Er humpelt und steht insgesamt etwas wackelig auf seinen hellbraun-weiß gescheckten Beinen. Der kleine Mischling schaut ängstlich, lässt sich von seiner Halterin Mona aber auf den Behandlungstisch heben. Die junge Frau versucht, ihn zu beruhigen, indem sie ihn liebevoll tätschelt. „Ich glaube, wir müssen heute Blut abnehmen“, sagt die Tierärztin Jeanette Klemmt. Sie streift Lenny einen Maulkorb über, möglicherweise schnappt er aus Angst. „Man könnte glauben, wir haben es mit dem Hund von Baskerville zu tun“, witzelt Klemmt, während der kleine Mischling weiter zittert.