Hannes Ringlstetter
„Ich halte Verzeihen für die entscheidende Lebensleistung“
17. Oktober 2024 - 10 Min. Lesezeit
Hannes Ringlstetter, 54, sitzt im weißen Leinenhemd und in Flipflops im Frühstücksraum seines Hotels unweit vom Münchner Hauptbahnhof. Er holt sich Weißwürste vom Buffet, schmiert sich eine Marmeladensemmel und ist sofort mitten im Erzählen. Gerade hat er im dtv-Verlag „Ein Steinpilz für die Ewigkeit – Mein Abschied vom Vater“ veröffentlicht. Es ist ein tiefgründiges und intimes Buch geworden. Hannes Ringlstetter schreibt mit viel Gespür und Humor, so wie er auch durchs Leben geht.