Eurovision Song Contest

„Ich muss mich nicht mehr medial darmspiegeln lassen“

Guildo Horn war in den Neunzigern eine Ikone des Eurovision Song Contest. Heute setzt sich der studierte Pädagoge für Menschen mit Behinderung ein. Nicht nur, weil er ihnen so viel verdankt. Sondern auch, weil er sich wegen des zunehmenden Rechtsrucks Sorgen um sie macht.

Eurovision Song Contest

„Ich muss mich nicht mehr medial darmspiegeln lassen“

Guildo Horn war in den Neunzigern eine Ikone des Eurovision Song Contest. Heute setzt sich der studierte Pädagoge für Menschen mit Behinderung ein. Nicht nur, weil er ihnen so viel verdankt. Sondern auch, weil er sich wegen des zunehmenden Rechtsrucks Sorgen um sie macht.

8. Mai 2025 | Lesezeit: 8 Min.

Guildo Horn sitzt beim Frühstück und schwärmt von seiner Lieblingsband. Die wenigsten dürften bisher von ihr gehört haben, sie heißt Tabuwta und kommt aus der norddeutschen Provinz. Die bald erscheinende Hörbuchfassung von Horns Autobiografie beginnt mit einer leicht vernuschelten Grußbotschaft des Tabuwta-Sängers: „Lieber Guildo, ich freu mich schon, was du so für Geschichten erzählst und so. Ich bin stolz auf dich.“

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