Greta
Mit 15 Jahren wird Greta Thunberg zur Ikone. Ihre Schulstreiks lösen die Fridays-for-Future-Bewegung aus – und bringen das Thema Klimaschutz weltweit auf die Agenda.
Sieben Jahre später ist das Mädchen von damals eine Frau – und macht mit ihrem Engagement für Gaza Schlagzeilen. Vor allem in Deutschland wird Greta Thunberg Antisemitismus vorgeworfen.
Die SZ-Journalistin Vera Schroeder möchte verstehen, wie aus der Heldin eine Figur wurde, die immer stärker polarisiert. In einer Zeit, in der die Klimaziele in weite Ferne rücken, macht sie sich auf eine sehr persönliche Spurensuche. Und erzählt die Geschichte von Thunbergs einzigartigem Aufstieg noch mal neu.
Hat sich Greta Thunberg verändert? Oder die Welt, in der sie lebt?
Eine Podcast-Serie über die größte Klimaaktivistin aller Zeiten. Und über uns alle.
Hören Sie die erste Folgen kostenlos – alle weiteren fünf Folgen wöchentlich ab dem 23. Oktober mit SZ Plus.
Folge 1:
Gnocchizählen
Greta Thunberg macht nicht mehr mit Klimaprotesten Schlagzeilen – sondern mit ihrem Engagement für Gaza. SZ-Reporterin Vera Schroeder, einst begeistert von der Euphorie auf den Fridays-for-Future-Demos, möchte wissen, was in der Zwischenzeit passiert ist. Sie reist dorthin, wo Thunbergs unwahrscheinlicher Aufstieg begann: Nach Stockholm. Sie versteht nicht nur, wie schwer Thunbergs Jugend war, bis sie ihre Bestimmung fand – sondern kommt plötzlich auch der heutigen Greta sehr nah.
Folge 2:
Zwei Zöpfe
Warum scheint das Klima immer mehr Menschen egal zu sein – obwohl die Klimakrise immer größer wird? Deutschlands renommiertester Experte findet: Eine Ausnahmeerscheinung wie Greta Thunberg fehlt heute! SZ-Reporterin Vera Schroeder spricht mit Wegbegleitern, die dabei waren, als Thunberg in schwindelerregender Geschwindigkeit die ganze Welt begeistert hat – bis es zum Bruch kam. Die Geschichte der Klimabewegung ist auch die unerzählte Geschichte eines besonderen Freundeskreises.