Im Zweiten Weltkrieg legten die Deutschen die polnische Hauptstadt in Schutt und Asche. 

Dennoch gelang es den Menschen dort, Warschau wieder aufzubauen – grüner und menschenfreundlicher als zuvor. Ein Spaziergang mit einem Kenner der Architektur.

85. Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen

Das Wunder von Warschau

Im Zweiten Weltkrieg legten die Deutschen die polnische Hauptstadt in Schutt und Asche. 

Dennoch gelang es den Menschen dort, Warschau wieder aufzubauen – grüner und menschenfreundlicher als zuvor. Ein Spaziergang mit einem Kenner der Architektur.

85. Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen

Das Wunder von Warschau

30. August 2024 - 8 Min. Lesezeit

Jetzt im Spätsommer färben sich die Früchte der Ebereschen orangerot. Es ist eine Knallfarbe, weithin zu sehen, sie leuchtet vielen Warschauer Kindern den Weg zur Schule, die am 2. September wieder beginnt. Dass so viele Vogelbeerbäume und auch Kastanien an Straßen stehen, die zu Schulen führen, ist das Verdienst von Alina Scholtz. Die Landschaftsarchitektin wollte den Kindern, die mit den Früchten der Bäume gern spielen oder basteln, eine Freude machen. Dass Warschau heute überhaupt so grün ist, das ist auch dieser Frau zu verdanken.

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