„Egal, wie viel man gibt: Die Mama verschwindet immer mehr“

Wie geht man damit um, wenn die Eltern an Demenz erkranken? Peggy Elfmann und Volker Kitz haben Bücher darüber geschrieben. Ein Gespräch über Heinzelmännchen-Dienste, Glücksmomente und das ständige schlechte Gewissen.

„Egal, wie viel man gibt: Die Mama verschwindet immer mehr“

Wie geht man damit um, wenn die Eltern an Demenz erkranken? Peggy Elfmann und Volker Kitz haben Bücher darüber geschrieben. Ein Gespräch über Heinzelmännchen-Dienste, Glücksmomente und das ständige schlechte Gewissen.

Interview von Ann-Kathrin Eckardt
26. September 2024 - 14 Min. Lesezeit

Im Kaminzimmer des Bayerischen Hofes in München treffen sich an einem Vormittag im September zwei Menschen, die sehr ähnliche und doch sehr unterschiedliche Erfahrungen mit der Demenzerkrankung ihrer Eltern gemacht und darüber Bücher  geschrieben haben. Die Mutter der freien Journalistin Peggy Elfmann ist bereits mit 55 an Alzheimer erkrankt, der Vater des Schriftstellers Volker Kitz mit Mitte 70. Beide sind inzwischen verstorben.

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