Europawahl 2024

Die Ergebnisse im Landkreis Würzburg

12. Juni 2024 - 3 Min. Lesezeit

Im Landkreis Würzburg holt die CSU mit 43,5 Prozent die meisten Stimmen. Erfahren Sie, wie die Parteien hier und im bundesweiten Vergleich abgeschnitten haben.

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Im Landkreis Würzburg erzielt die CSU mit deutlichem Vorsprung das stärkste Ergebnis, sie holt 43,5 Prozent der Stimmen. Ihr Vorsprung gegenüber den Grünen (12,4 Prozent) beträgt 31,1 Prozentpunkte.

Im Landkreis Würzburg gaben 73,3 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab. Bei der Wahl 2019 lag die Wahlbeteiligung noch um 5,3 Prozentpunkte niedriger. Wie auch im Deutschland-Trend steigt die Wahlbeteiligung. In ganz Deutschland haben 64,8 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben (+3,4 Prozentpunkte).

Vergleich zu den anderen Kreisen

Die Ergebnisse im Landkreis Würzburg unterscheiden sich deutlich von den bundesweiten Ergebnissen.

Stimmanteil der CSU im Landkreis Würzburg

Die CSU, die stärkste Partei im Landkreis Würzburg, holt hier 43,5 Prozent aller Stimmen.

Stimmanteile der Union in allen ausgezählten Kreisen

In Deutschland gibt es 400 Kreise und kreisfreie Städte, jeder Punkt steht für einen Kreis oder eine Stadt. In 39 erzielt die Union ein besseres Ergebnis als im Landkreis Würzburg, in 360 ein schlechteres Ergebnis. Im Vergleich zu den anderen Kreisen schneidet die Union hier gut ab.

Gewinne und Verluste der Union im Vergleich zu 2019

Entscheidend für den Wahlerfolg ist nicht nur, wie viel Prozent eine Partei holt, sondern auch, ob sie besser oder schlechter abschneidet als bei der vergangenen Wahl. Die Union erzielt im Landkreis Würzburg ein ähnliches Ergebnis wie bei der Wahl 2019 (+2,2 Prozentpunkte). Je mehr die Union in einem Kreis im Vergleich zu 2019 gewinnt, desto weiter oben wird der Punkt eingezeichnet. In 107 Kreisen hat die Union im Vergleich zu 2019 mehr Stimmanteile hinzugewonnen als im Landkreis Würzburg, in 292 Kreisen hat sie weniger Stimmanteile hinzu gewonnen oder gar verloren.

Welche Parteien ähnlich wie auf Bundesebene abschneiden

Die Ergebnisse von Freie Wähler (5,1 Prozent; +2,4 Prozentpunkte), Grüne (12,4 Prozent; +0,5 Prozentpunkte), Linke (1,1 Prozent; -1,6 Prozentpunkte) und FDP (3,9 Prozent; -1,3 Prozentpunkte) weichen weniger als drei Prozentpunkte vom jeweiligen Gesamtergebnis ab.

Welche Parteien vergleichsweise schlecht abschneiden

AfD (9,9 Prozent; -6 Prozentpunkte), SPD (10,4 Prozent; -3,5 Prozentpunkte) und BSW (3,2 Prozent; -3 Prozentpunkte) liegen im Landkreis Würzburg mehr als drei Prozentpunkte unter ihrem bundesweiten Ergebnis.

Stimmanteil der CSU im Landkreis Würzburg

Die CSU, die stärkste Partei im Landkreis Würzburg, holt hier 43,5 Prozent aller Stimmen.

Stimmanteile der Union in allen ausgezählten Kreisen

Gewinne und Verluste der Union im Vergleich zu 2019

Welche Parteien ähnlich wie auf Bundesebene abschneiden

Welche Parteien vergleichsweise schlecht abschneiden

Mit Volt, ÖDP, Partei, Tierschutzpartei, PdF und Familienpartei ziehen nach aktuellem Stand der Auszählung sechs Kleinparteien in das Europaparlament ein. Im Landkreis Würzburg haben diese Parteien folgende Stimmanteile erhalten: Volt (2,6 Prozent), ÖDP (1,5 Prozent), die Partei (1,4 Prozent), Tierschutzpartei (1 Prozent), PdF (0,6 Prozent) und Familienpartei (0,4 Prozent).

So haben die Landkreise gewählt

Für alle 400 Landkreise und kreisfreien Städte liegen Ergebnisse vor. Fünf Parteien liegen in mindestens einem Kreis an erster Stelle: CDU (219), CSU (96), AfD (69), Grüne (12) und SPD (4).

Methodik

Auf dieser Seite informieren wir über das Wahlergebnis im Landkreis Würzburg. Die Einordnung für die Landkreise basiert auf statistischen Auswertungen, die Texte werden auf Basis der Wahlergebnisse generiert. Dafür haben Datenjournalisten ähnlich wie in Lückentexten Regeln definiert, anhand derer die Texte in diesem Artikel automatisch erstellt werden. Wir nutzen gleich mehrere Methoden, um bei diesen automatisch ablaufenden Prozessen Fehler zu vermeiden: Vor der Wahl haben wir bereits zahlreiche Texte generiert und stichprobenartig von Redakteurinnen und Redakteuren der Süddeutschen Zeitung redigieren lassen. Außerdem haben wir die Texte in das Sprachmodell GPT eingespeist und sie auf mögliche grammatische Fehler prüfen lassen. Sobald die Stimmen am Wahlabend ausgezählt sind und ein Ergebnis für einen Landkreis vorliegt, wird die Seite aktualisiert. Sollten Sie einen Fehler entdecken, freuen wir uns über Hinweise per E-Mail.

Gemeinden im Landkreis Würzburg

Städte: Ochsenfurt, Ochsenfurt, Aub, Aub, Eibelstadt, Eibelstadt, Röttingen, Röttingen

Gemeinden: Eisingen, Eisingen, Gaukönigshofen, Gaukönigshofen, Gerbrunn, Gerbrunn, Güntersleben, Güntersleben, Hausen b.Würzburg, Hausen b.Würzburg, Höchberg, Höchberg, Kleinrinderfeld, Kleinrinderfeld, Kürnach, Kürnach, Neubrunn, Neubrunn, Randersacker, Randersacker, Reichenberg, Reichenberg, Rimpar, Rimpar, Rottendorf, Rottendorf, Theilheim, Theilheim, Thüngersheim, Thüngersheim, Leinach, Leinach, Unterpleichfeld, Unterpleichfeld, Veitshöchheim, Veitshöchheim, Waldbrunn, Waldbrunn, Waldbüttelbrunn, Waldbüttelbrunn, Zell a.Main, Zell a.Main, Gelchsheim, Gelchsheim, Sonderhofen, Sonderhofen, Bergtheim, Bergtheim, Oberpleichfeld, Oberpleichfeld, Frickenhausen a.Main, Frickenhausen a.Main, Sommerhausen, Sommerhausen, Winterhausen, Winterhausen, Estenfeld, Estenfeld, Eisenheim, Eisenheim, Prosselsheim, Prosselsheim, Bütthard, Bütthard, Giebelstadt, Giebelstadt, Helmstadt, Helmstadt, Holzkirchen, Holzkirchen, Remlingen, Remlingen, Uettingen, Uettingen, Geroldshausen, Geroldshausen, Kirchheim, Kirchheim, Kist, Kist, Altertheim, Altertheim, Erlabrunn, Erlabrunn, Margetshöchheim, Margetshöchheim, Bieberehren, Bieberehren, Riedenheim, Riedenheim, Tauberrettersheim, Tauberrettersheim, Greußenheim, Greußenheim, Hettstadt, Hettstadt

Text, Daten und Visualisierung: Markus Hametner, Sören Müller-Hansen, Oliver Schnuck, Alexandra Ketterer; Entwicklung: Stefan Kloiber; Infografik: Isabel Kronenberger, Sarah Unterhitzenberger; Testing: Malte Hornbergs; Teaserbild: Julia Kraus; Daten- und Bildquellen: Agentur dpa, Bundeswahlleiterin, Europäische Kommission