Eine tolle Knolle

Zugegeben: Er stinkt - und man selbst nach dem Verzehr auch. Aber die Nachfrage nach Knoblauch ist derart gestiegen, dass sich der Anbau auch für heimische Bauern lohnt.

Warum das so ist und was das mit der Corona-Pandemie zu tun hat: ein Besuch beim bayerischen Knollen-König Ludwig Holzapfel.

Eine tolle Knolle

Zugegeben: Er stinkt - und man selbst nach dem Verzehr auch. Aber die Nachfrage nach Knoblauch ist derart gestiegen, dass sich der Anbau auch für heimische Bauern lohnt.

Warum das so ist und was das mit der Corona-Pandemie zu tun hat: ein Besuch beim bayerischen Knollen-König Ludwig Holzapfel.

Von Florian Zick und Nila Thiel (Fotos)
19. August 2025 | Lesezeit: 7 Min.
Zwar hat Knoblauch in Bayern einen niedlichen Spitznamen. Allseitige Liebe hat das dem Knofi aber allenfalls bei leidenschaftlichen Lesern von Gruselromanen eingebracht. Denn obwohl er Vampire abschrecken und auch sonst dem leiblichen Wohl recht zuträglich sein soll: Er stinkt halt – genauso wie man selbst nach dem Verzehr auch. 

Das mögen ihm viele Leute trotz seiner vielen positiven Eigenschaften noch immer nicht recht verzeihen. Beim Streifen durch den Supermarkt kann man inzwischen aber fast überall Erstaunliches beobachten. Dort gibt es jetzt oft etwas, was es früher eigentlich nie gab: frischen Knoblauch.

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