Vom Bankkaufmann zur Glitzerqueen

Der erste Eindruck zählt, das ist nicht allein eine Floskel, sondern wissenschaftlich belegt, und so verliert Roxy Rued lieber keine Zeit. Kaum tritt man in ihr Blickfeld, setzt sie zur Pose an: eine Hand im Türrahmen, die andere auf Höhe der Schulter vom Körper gespreizt, dazu ein leichter Knicks und den Kopf schräg gelegt, alles ein wenig theatralisch, das Treppenhaus als Bühne. Das ist mal ein erster Eindruck. Nur: Wie vollständig kann so ein erster Eindruck sein?