Johann Gammerl in seiner Straßenwärter-Uniform.
Johann Gammerl in seiner Straßenwärter-Uniform.
Johann Gammerl (zweiter von rechts), seine Ehefrau Magdalena (zweite von links) und Familie
Johann Gammerl (zweiter von rechts), seine Ehefrau Magdalena (zweite von links) und Familie

Das Leben des Arbeiters Johann Gammerl

Johann Gammerl macht 1936 etwas Besonderes: Er schreibt eine Autobiografie. Sein Ururenkel veröffentlicht sie Jahrzehnte später. 

Sie liefert bemerkenswerte Einblicke in das Leben und Sterben gewöhnlicher Menschen in Bayern vor 150 Jahren.

Johann Gammerl in seiner Straßenwärter-Uniform.
Johann Gammerl in seiner Straßenwärter-Uniform.
Das Leben des Arbeiters Johann Gammerl

Johann Gammerl macht 1936 etwas Besonderes: Er schreibt eine Autobiografie. Sein Ururenkel veröffentlicht sie Jahrzehnte später. 

Johann Gammerl (zweiter von rechts), seine Ehefrau Magdalena (zweite von links) und Familie
Johann Gammerl (zweiter von rechts), seine Ehefrau Magdalena (zweite von links) und Familie

Sie liefert bemerkenswerte Einblicke in das Leben und Sterben gewöhnlicher Menschen in Bayern vor 150 Jahren.

4. Februar 2025 | Lesezeit: 7 Min.

Angefangen hat alles damit, dass nicht mehr viel Zeit war. Der Opa von Johannes Ehbauer lag im Sterben. Ehbauer wusste, wenn er ihn jetzt nicht nach den Personen auf den alten Bildern an der Wand fragt, dann bekommt er vielleicht nie mehr eine Antwort. Das war in den 2000ern. Ehbauer war damals Anfang 20, die Geschichte seiner weitverzweigten Familie interessierte ihn. Dass aus den einfachen Fragen an den Opa aber Jahre später ein kleiner historischer Schatz hervorgehen würde, war ihm da noch nicht klar.

© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.