Geschichte
Bayerns letzter Bergmann
8. November 2024 - 6 Min. Lesezeit
Hinter dem Gitter gähnt ein schwarzes Loch. Nur ein paar Meter weit fällt das Tageslicht in den Stollen, bevor die Finsternis es verschluckt. Acht Stunden täglich hat Hans Zapf früher jenseits der Gittertür verbracht, im Kohlebergwerk Peißenberg unter der Erde. Und Zapf hatte Glück: Er kam immer wieder lebendig an die Oberfläche.