Zweiter Weltkrieg:Die Zerstörung des alten Lübeck

Ende März 1942 legten britische Bomber die Hansestadt in Schutt und Asche. Historische Bilder.

Aus dem Archiv von SZ Photo

1 / 7
(Foto: Süddeutsche Zeitung Photo)

In der Nacht vom 28. auf 29. März legten britsche Bomber Lübeck in Schutt und Asche - die Altstadt (im Bild Häuser an der Trave 1912) wurde weitgehend zerstört. Es war der erste derartige Großangriff auf eine deutsche Metropole im deutschen Weltkrieg.

2 / 7
(Foto: SZ Photo)

London hatte die Hansestadt als Testziel ausgesucht: Die Methode des "Feuersturms" sollte ausprobiert werden, mit der bis zum Kriegsende die meisten mittelgroßen und großen Städte Deutschland zerstört werden sollten. Im Bild: Ruinen des Dommuseums in Lübeck.

3 / 7
(Foto: picture alliance/AP Images)

Die Briten warfen unter anderem mehr als 25 000 Stabbrandbomben auf Lübeck ab. Im Bild: Aufnahme aus einem britischen Bomber über Lübeck.

4 / 7
(Foto: SZ Photo)

Die Wirkung war furchtbar: Die Altstadt verbrannte weitgehend. Im Bild: Zerstörter Innenraum des Doms.

5 / 7
(Foto: SZ Photo)

Neben der leicht entzündbaren historischen Bausubstanz wurden auch zahlreiche Kunstwerke zerstört. Im Bild: Innenraum der Marienkirche.

6 / 7
(Foto: SZ Photo)

Die Marienkirche brannte fast völlig aus, die bekannte Totentanzorgel wurde vernichtet.

7 / 7
(Foto: SZ Photo)

Nach offiziellen Angaben kamen 320 Lübecker ums Leben, etwa 800 Menschen wurden verletzt. Fast 1500 Gebäude wurden völlig zerstört, etwa 15 000 Einwohner waren obdachlos.

© SZ.de/odg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: