Die Welt ist kompliziert. Deshalb werde er den internationalen Handel künftig vereinfachen, sagte Donald Trump am Montagabend Washingtoner Zeit im Oval Office im Weißen Haus. Währenddessen unterzeichnete der US-Präsident an seinem Schreibtisch zwei neue Dekrete. Mit ihnen verhängen die USA Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle ausländischen Stahl- und Aluminiumimporte. Sie sollen nach Trumps Angaben ohne Ausnahme gelten und Anfang März in Kraft treten.
Einfuhrgebühren:Trump eskaliert Handelsstreit
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Der US-Präsident verhängt von März an Zölle auf weltweite Stahl- und Aluminiumimporte. Der Schritt trifft die wichtigsten Handelspartner am härtesten. Auch mit weiteren Einfuhrstrafen für Autos, Computerchips und Medikamente droht Trump bereits.
Von Ann-Kathrin Nezik, New York

Trumps Zölle:Kehrtwende im Handelskrieg?
Das Vorgehen des US-Präsidenten erscheint kurios: Erst drückt er im Alleingang hohe Zölle mit den engsten Wirtschaftspartnern durch, kurz darauf verkündet er einen zumindest vorläufigen Deal mit Kanada und Mexiko. Was steckt dahinter?
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