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Kurz vor der Berliner Sommerpause wollten deutsche Politiker noch ein paar Dinge loswerden - Kurioses wie Gehaltvolles: Die Worte der Woche.
"Im Augenblick können Sie ganz fest davon ausgehen, dass Sie mich nach den Ferien wiedersehen."
Bundeskanzlerin Angela Merkel auf die Frage, ob sie ebenso wie Ole von Beust amtsmüde sei. Der Hamburger CDU-Bürgermeister war am Sonntag zurückgetreten.
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"Ich habe meine Pflicht getan - neun Jahre lang. Und ich glaube auch, erfolgreich getan."
Er selbst zieht eine positive Bilanz seiner Zeit als Profipolitiker. Wenige Stunden nach von Beusts Rücktrittserklärung war klar: Die Schulreform in Hamburg ist gescheitert. Sie war ein Prestigeprojekt der schwarz-grünen Koalition.
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"Da ist so eine richtige bürgerliche Null-Bock-Generation entstanden."
Die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth sieht im Rücktritt von Ole von Beust einen Trend. Es war der sechste Abgang eines CDU-Ministerpräsidenten innerhalb eines Jahres.
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"Profilierungssucht widert mich an."
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) ist genervt von Empörungsritualen in der Politik.
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"Die Konsequenz daraus hat meine Frau gestern gezogen. Sie hat gesagt, sie hängt jetzt alle Gardinen ab, damit auch unsere Wohnung eine öffentliche Quelle ist."
Bodo Ramelow (Linke) zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zur Beobachtung seiner Person durch den Verfassungsschutz. Das Bundesverwaltungsgericht hatte am Dienstag die Beobachtung Ramelows durch den Verfassungsschutz für rechtens erklärt.
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"Es kann nicht nach der Nase des jeweiligen Ministers gehen, wer bei der Haushaltsplanung besser wegkommt, sondern maßgeblich muss unser gesellschaftspolitischer Anspruch sein."
Die bayerische Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU) kritisiert das Verhalten einiger Minister zum Sparkurs der Regierung. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung stellen sich vor allem das Wirtschafts- und das Justizministerium, aber auch die Ressorts für Verkehr, Soziales und Umwelt quer.
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"Wir geben uns mit Mittelmaß nicht zufrieden."
Sylvia Löhrmann, Ministerin für Schule und Weiterbildung in NRW, setzt sich für ein längeres gemeinsames Lernen und den Ausbau der Gesamtschulen im Bundesland ein. Im Interview mit sueddeutsche.de kritisierte sie Bundesbildungsministerin Annette Schavan, die das Scheitern der Hamburger Schulreform als positives Signal für die Bildungspolitik gewertet hatte.
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"Harmonie im Falschen ist der schlechteste Wegbegleiter."
CSU-Chef Horst Seehofer kommentiert das Auftreten seiner Partei in der Berliner Koalition.
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"Alle Politiker - mich eingeschlossen - haben teilweise Bilder gezeichnet und Ziele formuliert, die sich inzwischen als Illusion erwiesen haben."
Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) räumte am Donnerstag Fehler bei der Darstellung des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr ein.