Worte der Woche:Von Witwern und Misthaufen

Jürgen Peters spricht über den Zeitgeist, Angela Merkel über Emotionen und GDL-Chef Manfred Schell über den heiligen Geist. Die Worte der Woche.

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"Nichts Dramatisches, aber ein sattes Landunter."

(Postschiffer Fiede Nissen am Freitag auf Hallig Langeneß zur Sturmflut)

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"Wer den Zeitgeist heiratet, wird bald Witwer sein."

(Ex-IG-Metall-Vorsitzende Jürgen Peters in seiner Abschiedsrede beim Gewerkschaftstag in Leipzig)

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"Ein bisschen Emotion kann ich schon aushalten. Da hab' ich schon ganz andere Dinger bei Gewerkschaften erlebt."

(Bundeskanzlerin Angela Merkel in Leipzig auf dem Gewerkschaftstag der IG Metall, als der Tagungspräsident versuchte, aufkeimenden Protest der Delegierten zu unterbinden)

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"In Berlin gilt es mittlerweile schon als ein Erfolg, wenn eine Koalitionsrunde gewaltfrei und ohne Verletzte auseinandergeht."

(FDP-Chef Guido Westerwelle zum Spitzentreffen der Koalition am 5.11.)

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"Berlin ist nicht der Osten der Türkei!"

(Berlins Integrationsbeauftragter Günter Piening an die Adresse von gewaltbereiten Türken und Kurden)

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"Sie residiert, sie präsidiert weltweit, aber man hat nicht das Gefühl, dass sie tatsächlich das tut, was sie tun sollte, nämlich regieren."

(Grünen-Chefin Claudia Roth über Bundeskanzlerin Angela Merkel)

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"Mit der gefühlten Gerechtigkeit der Ausgabenpolitiker bei Union und SPD ist es wie mit einem Haufen Mist. Der Haufen Mist fühlt sich warm und weich an. Er bleibt aber ein Haufen Mist."

(Der Vorsitzende des Haushaltsausschusses im Bundestag, Otto Fricke, FDP, über eine mögliche Abkehr von der Haushaltskonsolidierung)

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"Ich wünschte es wäre Pfingsten und der heilige Geist würde über sie kommen."

(GDL-Chef Manfred Schell zur Forderung an den Bahn-Vorstand, ein neues Tarifangebot vorzulegen.)

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"Eine Krise fängt bei mir erst bei 1000 Minuten an."

(Bayern-Angreifer Miroslav Klose auf die Frage, ob er und sein Sturmkollege Luca Toni nach dem 0:0 gegen Frankfurt in einer Krise seien)

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"Wenn ein Brasilianer mit Namen Mozart in Moskau spielt, dann können unsere Jungs nicht sagen, dass es dort zu kalt ist."

(Bayer Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler vor dem UEFA-Cup- Spiel bei Spartak Moskau, wo der Brasilianer Mozart spielt)

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"Ich will das Herz Amerikas dauerhaft zurückerobern."

(Der französische Präsident Nicolas Sarkozy bei seinem Antrittsbesuch bei seinem US-Kollegen George W. Bush)

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"Wir sind nur interessiert an sauberen Geschäften - immer und überall."

(Siemens-Chef Peter Löscher zu den Lehren aus der Schmiergeldaffäre)

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