Worte der Woche:Politiker in der Wüste

Von Schatten über der großen Koalition, für wen Berlusconi einen Zeltplatz sucht - und warum Mainz nicht ins DFB-Finale kommen darf.

Worte der Woche

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"Ich bin bereit, weitere fünf Jahre Verantwortung als Ministerpräsident für unseren schönen und erfolgreichen Freistaat Thüringen zu übernehmen."

(Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus, CDU, in einer Erklärung zu seiner Bereitschaft, die Spitzenkandidatur der CDU für die Landtagswahl am 30. August zu übernehmen)

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"Das Ende der Koalition wirft seine Schatten voraus. Je näher wir zum 27. September kommen, je länger werden die Schatten."

(CSU-Landesgruppenchef Peter Ramsauer nach dem Treffen der Spitzen von Union und SPD)

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"Mein Rat ist: Die Koalition ist jetzt gut beraten, keine Wirtshausschlägerei anzufangen."

(Finanzminister Peer Steinbrück, SPD, nach dem Koalitionsausschuss)

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"Das grenzt schon an Arbeitsverweigerung. Die Regierung Merkel und Steinmeier hat nicht nur keine Antworten auf die Krise, sie sucht sie nicht einmal mehr."

(Linke-Fraktionschef Gregor Gysi in einer Mitteilung zu den Ergebnissen des Koalitionsausschusses)

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"Ein Treffen macht dann Sinn, wenn man eine Vorstellung davon hat, wo GM Europe oder GM-Mutterkonzern oder die einzelnen Standorte hinmarschieren wollen."

(Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg, CSU, zu einem möglichen Sondertreffen der EU-Länder mit Standorten des Autokonzerns General Motors)

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"Wir können die Leute jetzt nicht mit bürokratischem Gedöns aufhalten."

(Der Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma, CDU, zur Hilfeleistung für die Anwohner, die durch den Einsturz des Stadtarchivs ihre Wohnung verloren haben)

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"Für das deutsche Archivwesen ist das ein Super-Gau. So gut wie nichts, was da unten zerstört ist, lässt sich wiederbeschaffen."

(Der Leiter des Archivamtes für Westfalen, Marcus Stumpf, zur Zerstörung des Kölner Stadtarchivs)

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"Meine Frau hat schon alles für einen Trip nach Mallorca gebucht, wo wir auf einer Hochzeit eingeladen sind. Sie hat mir verboten, ins Finale zu kommen."

(Der Mainzer Torwart Dimo Wache nach dem 1:0-Erfolg des Fußball-Zweitligisten im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den FC Schalke 04)

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"Der ist so souverän, dass man sieht: Der vertuscht nichts."

(Der CDU-Abgeordnete und Bahn-Aufsichtsrat Georg Brunnhuber zum Auftritt von Bahnchef Hartmut Mehdorn im Verkehrsausschuss des Bundestages)

Foto: ddp (Mehrdorn auf dem Weg zum Verkehrsausschuss im Bundstag)

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"Ich gönne Toni Kroos jeden Treffer - aber nicht im Pokal gegen uns."

(Trainer Jürgen Klinsmann in München über den an Bayer 04 Leverkusen ausgeliehenen Bayern-Profi)

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"Wir sind schon dabei, einen geeigneten Platz für dein Zelt zu suchen."

(Der italienische Regierungschef Silvio Berlusconi in einer Einladung an den gerne in Zelten übernachtenden libyschen Revolutionsführer Muammar el Gaddafi zu dem G-8-Gipfel im Juli auf der Insel La Maddalena vor Sardinien)

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