11 Bilder
Quelle: REUTERS
1 / 11
"Alle Juden teilen ein bestimmtes Gen, Basken haben bestimmte Gene, die sie von anderen unterscheiden."
An diesem Satz von Thilo Sarrazin entzündete sich die heftige Debatte um ihn und seine Thesen.
Quelle: AP
2 / 11
"Was für mich das Schlimmste ist: Vermeintlich beschäftigt sich Herr Sarrazin mit einem Thema, aber er erschwert die Auseinandersetzung mit diesem Thema. Die Art und Weise, wie hier geredet wird, spaltet die Gesellschaft."
Bundeskanzlerin Angela Merkels Kritik an Sarrazin.
Quelle: dpa
3 / 11
"Als ich sagte, dass 'alle Juden ein bestimmtes Gen teilen', habe ich mich nicht hinreichend präzise ausgedrückt. "
Den Vorwurf der Judenfeindlichkeit wies der ehemalige Berliner Finanzsenator Sarrazin zurück. Er habe sich mit seiner Aussage auf aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse gestützt, wonach es "gemeinsame genetische Wurzeln der heute lebenden Juden" gebe. Damit sei weder eine positive noch eine negative Zuschreibung verbunden.
Quelle: photothek.net/Pool/BPA
4 / 11
"Ich glaube, dass jetzt der Vorstand der Deutschen Bundesbank schon einiges tun kann, damit die Diskussion Deutschland nicht schadet - vor allem auch international."
Bundespräsident Christian Wulff nährte mit diesem Satz die Spekulationen über Sarrazins bevorstehende - und dann auch eingetretene - Ablösung von seinem Vorstands-Posten der Bundesbank. Nur der Bundespräsident darf Vorstandsmitglieder der Bundesbank entlassen.
Quelle: ddp
5 / 11
"Die Aufgabe eines Bundesbankers ist es, verdammt noch mal, die Geldstabilität zu schützen und nicht Bücher zu schreiben."
Berlins Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) über seinen Amtsvorgänger Thilo Sarrazin.
Bei der hitzigen Debatte um Sarrazin vergisst man schnell, dass auch andere Themen die Woche turbulent gemacht haben:
Quelle: dpa
6 / 11
"Der mit den Szenarien beschrittene Weg ist kein Sommerspaziergang durchs Siebengebirge - bei dem, was wir vorhaben, geht es eher um die Eiger-Nordwand."
Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) zu den Herausforderungen für die Regierung, die sich aus den Gutachten zum Energiekonzept ergeben.
Quelle: dpa
7 / 11
"Die 'Operation Irakische Freiheit' ist vorbei."
US-Präsident Obama in einer live im Fernsehen übertragenen Ansprache aus seinem Büro im Weißen Haus. Das Bild zeigt US-Kampftruppen auf der Heimreise.
Quelle: dpa
8 / 11
"Die goldenen Füllfederhalter der Marke 'Markant' stammten aus der DDR, das Papier kam aus Bonn. Mit West-Sekt wurde angestoßen in DDR-Kristallgläsern."
Innenminister Thomas de Maizière (CDU) über die Unterzeichnung des Einigungsvertrags vor 20 Jahren in Berlin. Bei der Festveranstaltung zum Jubiläum des Einheitsvertrags enthüllte er (Mitte) zusammen mit Kanzlerin Angela Merkel und Kulturstaatsminister Bernd Neumann (links) in Berlin eine bronzenen Gedenktafel.
Quelle: dpa
9 / 11
"Wo man nicht zusammenkommen kann, bekommt man den Knüppel auf die Rübe."
Russlands Regierungschef Wladimir Putin verteidigt das gewaltsame Vorgehen der Polizei gegen oppositionelle Demonstranten. Das Bild zeigt eine Demonstration für Versammlungsfreiheit am 31. März diese Jahres.
Quelle: ddp
10 / 11
"Ein Land wie Deutschland darf keine Liliput-Armee haben."
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) zu den Sparvorgaben der Bundesregierung an die Bundeswehr.
Quelle: APN
11 / 11
"Ich bin ja ein emsiger Typ. Wenn ich gesund bin, werde ich bestimmt sehr gerne auch lange etwas tun."
Bundeskanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel im ARD-"Bericht aus Berlin" auf die Zuschauerfrage, wann sie in Rente geht - "Hoffentlich nicht so bald".