Worte der Woche:Der Ponyhof und die Locke des Che

Egal ob Münteferings sakraler Ruf, Steinbrücks Western-Allegorie oder Halle Berrys Wetterbericht: Die Worte der Woche sind von Psycho-Analyse geprägt.

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Sinn, Worte der Woche

Quelle: SZ

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"Journalisten fragen mich manchmal: Was hat Frau Merkel zum Aufschwung beigetragen? Dann sage ich: Zum Glück nichts - genauso wenig wie Herr Steinbrück."

Der Präsident des Münchner Ifo-Instituts Hans-Werner Sinn im Interview mit sueddeutsche.de zur Haushaltskonsolidierung in der Aufschwungphase.

Foto: Karnik Gregorian

Heil, Worte der Woche

Quelle: SZ

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"Diese Koalition ist kein Ponyhof, das ist kein Kuschelverein."

SPD-Generalsekretär Hubertus Heil in Berlin zum Verhältnis der Regierungspartner Union und SPD.

Foto: AFP

Pofalla, Worte der Woche

Quelle: SZ

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"Die SPD klärt völlig eigenständig, wie zerstritten sie ist, wen sie demoliert und wen sie möglicherweise aufs Podest stellt."

CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla mit Blick auf den Streit zwischen SPD-Chef Kurt Beck und SPD-Vizekanzler Franz Müntefering über eine längere Zahlung des Arbeitslosengeldes I.

Foto: dpa

Müntefering, Worte der Woche

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"Der Franz macht nicht den doppelten Oskar. So ist er nicht geschnitzt. Der Franz weiß, dass er Papst der SPD gewesen ist und mindestens noch Kurienkardinal ist."

Der Sprecher der Parlamentarischen Linken im Bundestag, Ernst Dieter Rossmann, auf die Frage, ob Vizekanzler Müntefering wegen des Streits über Korrekturen an der Agenda 2010 doch noch zurücktritt.

Foto: dpa

Anda, AP

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"Wowereit ist frei, authentisch und ohne Angst. Er ist der wahre Hoffnungsträger der SPD."

Ex-Regierungssprecher Bela Anda im Politikmagazin Cicero über Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD).

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Steinbrück, Worte der Woche

Quelle: SZ

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"Politik ist gelegentlich etwas komplizierter.Und sie folgt auch nicht dem Muster von Westernfilmen, wo sich Gary Cooper und Burt Lancaster zum Schluss gegenüberstehen und die Dame wirft von oben die Blumen auf den jeweiligen Gewinner."

Bundesfinanzminister Peer Steinbrück zum SPD-internen Streit über eine längere Auszahlung des Arbeitslosengeldes I an Ältere.

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Schily

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"Bekanntlich hat ein Rechtsanwalt die ihm obliegende Verpflichtung zur Verschwiegenheit einzuhalten."

Der frühere Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) zu seiner Weigerung, mögliche Nebeneinkünfte genau offenzulegen.

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Gore, Worte der Woche

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"Ich bin Al Gore, ich war früher der nächste Präsident der USA."

Der diesjährige Nobelpreisträger Al Gore am Dienstag bei einer Veranstaltung des Energiekonzerns EnBW in Berlin.

Foto: AP

Beck, Worte der Woche

Quelle: SZ

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"Willkommen Frau Merkel, wenn Sie sagen, alle Menschen sollen teilhaben an dem, was erarbeitet worden ist. Wo sie Recht hat, hat sie Recht. Aber ich darf daran erinnern, da gibt es auch ein paar Urheberrechte."

Beck in seiner Rede beim Hamburger SPD-Parteitag an die Adresse von Bundeskanzlerin Angela Merkel, CDU.

Foto: Reuters

Niebel, Worte der Woche

Quelle: SZ

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"Ratlos vor dem Fernseher streiten wir darüber, wer seinen Auftritt schlimmer vermasselt hat: Oliver Pocher, Kurt Beck oder Harald Schmidt."

(Reaktion von FDP-Generalsekretär Dirk Niebel zur Rede von Parteichef Kurt Beck auf dem SPD-Parteitag in Hamburg)

Foto: ddp

Che Guevara, Worte der Woche

Quelle: SZ

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"Das ist eines der makabersten Erinnerungsstücke in der Geschichte des Kalten Kriegs, das jemals in einer Auktion angeboten wurde."

Peter Kornbluh vom "National Security Archive" über die Locke Che Guevaras, die bei einer Auktion in den USA für 100.000 US-Dollar versteigert wurde.

Foto: AP

Hally Berry

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"Es ist Mutter Natur. Und sie ist wütend."

Halle Berry über die Brände in Kalifornien, die an die 1600 Häuser zerstört haben - inklusive Anwesen in Malibu, wo auch Berry wohnt.

Foto: AP

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