Worte der Woche:"Das kann doch niemand erfinden. Oder?"

Ein Autohändler sucht in Mexiko einen Auftragskiller, um Saudi-Arabiens US-Botschafter umlegen zu lassen - wer sollte sich so etwas ausdenken? Hillary Clinton will nicht an Verschwörungstheorien glauben. Mehr Phantasie beweist ein bayerischer Politiker beim Gesetze-Hinbiegen und ein Grüner aus Baden-Württemberg in Kirchenfragen.

Die Worte der Woche - in Bildern.

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Seehofer, Herrmann im bayerischen Landtag

Quelle: dpa

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Bayerisches Kabinett beraet ueber Ausbau der Staatsstrassen

Quelle: dapd

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"Wenn jemand sagt, das ist von den Gesetzen nicht gedeckt, dann soll er die Gesetze ändern, damit es gedeckt ist."

... und fordert stattdessen Gesetzesänderungen.

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger wird 60

Quelle: dapd

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"Es geht darum klarzumachen, dass die Technik unser Recht nicht außer Kraft setzen darf."

Justitzministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger zum Einsatz des Staatstrojaners im Gespräch mit sueddeutsche.de am Donnerstag.

Oppermann kuendigt Klage gegen geplante Wahlrechtsaenderung an

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"Der Chaos Computer Club ist staatstragender und grundrechtsschützender als die Staatspartei CSU mit ihrem Staatstrojaner."

Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion Thomas Oppermann zum selben Thema.

Clinton Gives Speech On American Global Leadership At Washington Conference

Quelle: AFP

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"Die Vorstellung, dass sie zu einem mexikanischen Drogenkartell gehen, um einen Auftragskiller anzuheuern, um den saudi-arabischen Botschafter zu ermorden - das kann doch niemand erfinden, oder?"

US-Außenministerin Hillary Clinton zu dem von ihrer Regierung gegen den Iran erhobenen Vorwurf eines Mordkomplotts gegen den saudischen Botschafter in Washington.

Julia Timoschenko

Quelle: dpa

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"Dieses Urteil wird nichts an meinem Leben, nichts an meinem Kampf ändern."

Die ukrainische Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko nachdem sie von einem Gericht in Kiew am Dienstag  zu sieben Jahren Haft verurteilt wurde.

Klitschko nimmt am Landestag der Jungen Union teil

Quelle: dapd

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"Ich habe nie davon geträumt, Politiker zu werden [...] Aber wir müssen in unserem Land etwas ändern."

Der ukrainische Profiboxer Vitali Klitschko, der sich zuletzt für Julia Timoschenko eingesetzt hatte, bei einer Debatte mit Nachwuchspolitikern der CDU in seiner Funktion als Vorsitzender der ukrainischen UDAR-Partei.

Possible Deal In Sight For Kidnapped Israeli Soldier Gilad Shalit

Quelle: Getty Images

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"Der Kreis schließt sich erst, wenn Gilad in unserem Haus, so wie früher, die Treppe herunterkommt."

Noam Schalit, Vater des entführten israelischen Soldaten Gilad Schalit, der in den kommenden Tagen im Austausch gegen 1027 palästinensische Häftlinge freikommen soll.

Merkel empfaengt Sarkozy

Quelle: dapd

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"Wir sind uns voll und ganz einig, wir wissen genau, welchen Weg wir beschreiten wollen."

Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy entgegen Berichten, Bundeskanzlerin Angela Merkel und er seien uneins in der Frage, ob Mittel des Euro-Rettungsschirms EFSF zur Bankenrettung eingesetzt werden sollen beim Treffen der beiden Regierungschefs in Berlin am Sonntag.

Kontrollen an NRW-Bahnstrecken

Quelle: dpa

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"Es gab einen Brandsatz, der in irgendeiner Weise irgendwie gezündet hat."

Das Statement eines Polizeisprechers am Mittwoch demonstriert die Unsicherheit in Bezug auf die Hintergründe der jüngsten Anschläge auf Gleisanlagen der Deutschen Bahn.

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Quelle: AFP

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"Er hat gewonnen, und ich hab verloren. Das ist das politische Spiel. Man nennt es Demokratie."

Peter Gauweiler nach seiner Niederlage in der Kampfabstimmung um den CSU-Vize-Posten gegen Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer beim CSU-Parteitag in Nürnberg am Samstag.

Landesdelegiertenkonferenz der Suedwest-Gruenen

Quelle: dapd

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"Wir sind getrennt, aber doch gut christlich imprägniert." 

Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Mittwoch in Stuttgart zum Verhältnis von Staat und Kirche.

Netherlands training

Quelle: dpa

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"Auf einmal geben sie uns die Schuld, davon wird man verrückt. Das ist beinahe asozial."

Der holländische Nationalcoach Bert van Marwijk im Streit mit dem FC Bayern wegen einer Leistenverletzung Arjen Robbens.

© sueddeutsche.de/dpa/jak/lala
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