Worte der Woche:"Da meldet sich der Mario Barth der FDP"

Jürgen Trittin entdeckt einen Komiker bei den Liberalen, Wofgang Schäuble gibt dem möglichen SPD-Kanzlerkandidaten Benimmtipps und Guido Westerwelle hat für Liebesbriefschreiber nichts übrig. Die Worte der Woche. In Bildern.

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Bundestag

Quelle: dapd

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"Scheitert der Euro, scheitert Europa."

Man führe keine "Diskussion am Reißbrett", sagte Angela Merkel in der Generaldebatte des Bundestags zur Ausweitung des Euro-Rettungsschirms. Und: Ihre Politik sei durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts "absolut bestätigt" worden.

Bundestag

Quelle: dapd

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"Wer an Fidel Castro Liebesbriefe schreibt, soll uns in der Außenpolitik aber auch gar nichts erzählen."

Außenminister Guido Westerwelle (FDP) in der Haushaltsdebatte im Bundestag als Reaktion auf einen Zwischenruf von Linken-Chefin Gesine Lötzsch.

Bundestag

Quelle: dapd

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"Wenn Sie Kanzlerkandidat werden wollen, müssen Sie sich noch ein bisschen bessere Manieren zulegen. Sonst wird das nichts."

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) am Dienstag im Bundestag zu seinem Vorgänger Peer Steinbrück (SPD), der während Schäubles Rede zum Schuldenabbau beim Auftakt der Haushaltsdebatte dazwischenrief.

Bundestag

Quelle: dpa

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"Und hier von Prinzipientreue zu reden - da meldet sich gleich der Mario Barth der FDP zur Zwischenfrage."

Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin vergleicht bei der Haushaltsdebatte Otto Fricke von der FDP mit einem deutschen Comedian.

Bundestag

Quelle: dpa

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"Die größte soziale Schweinerei ist Inflation."

Der FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle wirbt in der Haushaltsdebatte für die Erweiterung des Euro-Rettungsschirms.

Landtagswahl Mecklenburg-Vorpommern

Quelle: dapd

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"Wir haben zwei große Parteien, eine links von uns, eine rechts von uns. Es geht darum, wen wir am meisten auf den sozialdemokratischen Pfad führen können."

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering nach dem SPD-Sieg bei der Landtagswahl in Hinblick auf die Regierungsbildung. Möglich ist eine Koalition mit der CDU und mit der Linken.

Robert Dietrich

Quelle: dpa

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"Das ist der schwärzeste Tag in der Geschichte unseres Sports."

Der Präsident des Eishockey-Weltverbandes, Rene Fasel, nach dem Flugzeugabsturz des russischen Erstligisten Lokomotive Jaroslawl, bei dem mehr als 40 Menschen ums Leben gekommen sind - darunter auch der deutsche Nationalspieler Robert Dietrich (im Bild).

Yahoo-Aufsichtsrat feuert Vorstandsvorsitzende Carol Bartz

Quelle: dapd

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"Diese Leute haben mich verarscht."

DIe gefeuerte Yahoo-Chefin Carol Bartz nach ihrer Kündigung per Telefon.

Volksfest Gillamoos - McAllister

Quelle: dpa

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"Long live the Gillamoos. Long live the CSU!"

Der niedersächsische Ministerpräsident David McAllister am Montag beim traditionellen Gillamoos-Volksfest im niederbayerischen Abensberg. Der CDU-Politiker begrüßte das Bierzeltpublikum auf Englisch - in Anspielung auf seine schottischen Wurzeln.

Handelsblatt-Tagung - Banken im Umbruch

Quelle: dpa

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"Mein Golf-Handicap ist noch nicht dort, wo ich es haben möchte."

Deutsche-Bank-Vorstandschef Josef Ackermann auf die Frage, ob er loslassen könne, wenn er im kommenden Jahr in den Aufsichtsrat wechselt.

Facebook - Anhörung zum Datenschutz in Kiel

Quelle: dpa

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"Derzeit gefällt mir der "Gefällt-mir-Button" noch nicht."

Schleswig-Holsteins Datenschutzbeauftragter Thilo Weichert nach einer Anhörung im Kieler Landtag zum Datenschutz beim "Gefällt-mir"-Button von Facebook. Der Konzern sammelt auch Daten von Nicht-Mitgliedern, wenn diese eine Seite oder Plattform mit eingebundenen Facebook-Modulen, wie sie auch sueddeutsche.de verwendet, besuchen. Weichert fordert deshalb von den Seiten ihre Facebook-Fanseiten und "Gefällt-mir"-Buttons zu entfernen.

© sueddeutsche.de/maza/mikö
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